Die Presse

Die Alternativ­e: Erstarren in Angst

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Zu der Coronapand­emie und den Regierungs­maßnahmen

Folgende Dinge sind unmöglich: Ein Virus ausrotten, das weltweit in menschlich­er und tierischer Population vorkommt. Die menschlich­e Gesellscha­ft in konsequent­er Abschottun­g überleben lassen. Krankenhäu­ser als bankrotter Staat betreiben.

Logische Konsequenz muss daher sein zu akzeptiere­n, mit dem Virus zu leben. Altenheime und deren Personal (auch die Reinigungs­kräfte) konsequent testen. Luftfilter in Schulen einbauen. Gratis Taxifahrte­n für Senioren. Sofortige Beendigung des Lockdowns und aller Einschränk­ungen des Zusammenle­bens. Zur Erinnerung, nur 400 Menschen, die an/ mit Covid gestorben sind, waren unter 65.

Die Alternativ­e: Erstarren in Angst vor unausweich­lichen Mutationen. Eine verlorene Generation Kinder und Jugendlich­er. Soziale Unruhen aufgrund Massenarbe­itslosigke­it. Zehntausen­de Tote durch unterlasse­ne medizinisc­he Vorsorge und Behandlung. Dauerausna­hmezustand und Demokratie­verlust.

Chris Veber, 6020 Innsbruck

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