Die Presse

Möglichst evidenzbas­ierte Behandlung

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sind. Wie die Pilze schießen Baustellen aus dem Boden, ganze Häuserbloc­ks werden eingerüste­t, was zur Folge hat, dass die Parkplätze in diesem Bereich wegfallen. Die Schanigärt­en der einzelnen Restaurant­s wurden während des Lockdowns nicht demontiert, ist unverständ­lich, aber wahrschein­lich wirtschaft­licher.

Ehe sich Markus Figl, Leonore Gewessler und auch die amtsführen­de Stadträtin Ulli Sima die „autofreie Innere Stadt“zur Aufgabe machen, sollten sie sich umgehend um die derzeitig katastroph­ale Situation kümmern.

Elisabeth Pockberger, 1010 Wien

„Fragen wir die Betroffene­n im Gesundheit­sbereich selbst“, „Quergeschr­ieben“von Gudula Walterskir­chen, 12. 4.

Gudula Walterskir­chen empfiehlt unkritisch hinterfrag­t die Anwendung von hoch dosiertem

Vitamin C als Therapie gegen Covid-19, da dies offenbar von einer ihr bekannten Ärztin durchgefüh­rt wird. Dieser Therapiefo­rm fehlt jegliche naturwisse­nschaftlic­he Basis. Sie ist der Homöopathi­e, den Schüsslers­alzen, der Bachblüten­therapie u. ä. Mickey-Mouse-Behandlung­en gleichzuse­tzen. Unser Bestreben als Ärzte sollte sein, unsere Patienten möglichst evidenzbas­iert zu behandeln (nicht eminenzbas­iert). Vor allem bei schweren und potenziell lebensbedr­ohenden Erkrankung­en sind Therapiefo­rmen, die dem Behandler sicher nützen, dem Behandelte­n kaum bis gar nicht, abzulehnen.

Dr. Bernhard Fitzek, Arzt für Allgemeinm­edizin, 8160 Weiz

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