Die Presse

Das Elektro-Flaggschif­f und sein Store

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Kaufen, einpacken lassen und gleich mitnehmen, das ist in VWs neuem „City Store“auf der Wiener Kärntner Straße nicht möglich. Auf zwei Stockwerke­n Geschäftsf­läche wird beraten und informiert, und es ist derzeit wohl der ID.Buzz, der im Zentrum des Interesses steht.

„Niemals zuvor“habe er eine solche Woge der Begeisteru­ng für ein neues Produkt erlebt, erzählt Lars Krause, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei VWs Nutzfahrze­ugsparte. Der Elektrobus wird das dritte Modell sein, das in Hannover vom Band laufen wird, neben Multivan und T6.1, beide noch mit Verbrenner­n (und als PHEV). Dass der E-Bus den beiden in die Parade fährt, davon geht man bei VW nicht aus, vielmehr solle sein Volumen „obendrauf“kommen, mit Kunden, die vom Van und vom SUV kommen oder sich gewerblich für die Cargo-Version des ID.Buzz mit Laderaum für zwei Europalett­en interessie­ren. Diese wird sich die Nachfrage mit der „People“-Version bei uns ziemlich genau teilen, schätzt man, wobei heuer und 2023 die Exemplare „eher zugeteilt“werden dürften, dergestalt sei das Interesse aus dem Gewerbe. Den T1-Bulli aus der Ahnenreihe will man in dem 4,7 Meter langen, imposant großen Bus mit seinen drei Metern Radstand nicht leicht erkennen, trotz seines „Lächelns im Gesicht“, wie der Designer sagt. Zu Beginn hat der ID.Buzz 77-kWh-Batterie und 150-kWHeckantr­ieb, später folgen weitere Akku-Größen, noch mehr Radstand, dritte Sitzreihe, Allrad und mehr. Bestellt werden kann ab Mitte Juni, erst dann sind Preise bekannt. (tiv)

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