„Presse“-Redakteur Baltaci ausgezeichnet
Preis. Der Pressepreis der Lungenfachärzte wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit 3000 Euro dotiert. Jury-Begründung: „Seriös, sachlich, korrekt und unaufgeregt − dabei stets hoch informativ.“
Wien. Der „Pressepreis der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie für herausragende Berichterstattung im Dienste der Lungengesundheit“geht in diesem Jahr an „Presse“-Redakteur Köksal Baltaci. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit insgesamt 3000 Euro dotiert.
„Baltacis konsequente, hoch dichte, aber dennoch gut verständlich formulierte Informationstätigkeit in einer Vielzahl von Beiträgen zum Thema Covid hilft den Leserinnen und Lesern, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und richtig einzuordnen“, heißt es in der Jury-Begründung. „Im Mittelpunkt steht stets die seriöse Darstellung. Oftmals richtet er auch den Fokus auf Detailthemen, die durchwegs hohe Relevanz für den Alltag der Leserinnen und Leser haben. Darüber hinaus bringen seine Beiträge Licht ins Dunkel:
Mythen zur Erkrankung, die zur Verunsicherung der Menschen beitragen, werden durch fundierte Information überzeugend richtiggestellt. Seriös, sachlich, korrekt und unaufgeregt, dabei stets hoch informativ: So lässt sich Köksal Baltacis Arbeit vielleicht am treffendsten beschreiben.“Der Pressepreis in der Kategorie TV und Radio geht an ORF-Redakteurin Elke Weiss, ausgezeichnet wurde ein Beitrag über Lungenkrebs in der Sendung „konkret“.
Köksal Baltaci ist seit 2011 Redakteur der „Presse“und hat in dieser Zeit eine Reihe von Auszeichnungen und Stipendien erhalten, darunter etwa den Pressepreis der Wiener, der Österreichischen und der Oberösterreichischen Ärztekammer, den Medienpreis der Österreichischen Gesellschaft der Intensivmediziner, den Wiener Gesundheitspreis sowie den Silver-Living-Journalisten-Award für respektvolle Berichterstattung über Leben im Alter. Zuletzt kürte ihn das Branchenmagazin „Österreichs Journalist:in“zum „Journalisten des Jahres“in der Kategorie Chronik und zum „Corona-Erklärer des Jahres“. Auslandsaufenthalte im Zuge von Recherche-Stipendien führten ihn nach Washington D.C., New York, Seattle, Istanbul und Ankara. (red.)