TEMPO BEIM RECRUITING
Ulrike Baumgartner-Foisner, Personalchefin der Wienerberger Gruppe nannt ebe im Branchentalk ein alarmierendes Studienergebnis: „In Österreich dauern die Bewerbungsprozesse noch immer sol ange wie 1984 –a lso im vordigitalen Zeitalter. Da sk ann e sni c hts ein.“Sie ortet darin einen großen Fehler ,de nm an am gegenwärtige nAr beitsmarkt nic htm achen darf .„ Ha tm an einen Kandidate ng efunden, muss man zupacken.“
Die groß eHe rausforderung ist, schnell zus ein, ohn ed i eQ ualität aus dem Auge zuv erlieren. Da sind sich di eD iskutanten einig.
Astri dHe uzonter, zuständig für die HR-Aufgaben bei Greiner Bio-One, sieht nicht nur HR-Manage rim Zugzwang, sondern auch Führungskräfte .„B eide müsse nn äher an den Persone ns ein un dde r Kommunikation einen höheren Stellenwe rtg eben, um Chance nni cht zuv erpassen.“Mit Gesprächsrunden un dGe haltsverhandlungen ,d ie sich über Monate ziehen, verlie rtj edes Unternehmen den Wettlauf um di ebe sten Talente. Heuzonter bemängelte, dass e sin Zentraleuropa noc hzuvi ele klassisch ePe rsonalbüros gibt ,a n denen der Zahn der Ze itn agt. „Hier muss sich die Führungskultur ändern. Ein Kultur-Change ist unausweichlich.“
Thomas Aringer ,Ge schäftsführer von
5 PC onsulting ,be tont „Eine Bindung schaff tm a nni cht, we nnm a nso fort per WhatsApp zusagt, sonde rnw enn sich Bewerbe run dU nternehme ng egenseitig kennenlernen.“Z uo berflächliches Recruiting erhöht di eM itarbeiterFluktuation. „Ein Kandidat ,de r blitzschnell zusagt, kann auch blitzschnell durch ein Angebot der Konkurrenz abwandern.“
Bei aller Flexibilität soll man beim Recruiting genau hinsehen, insbesondere au fda s Potenzia lü ber di ea ktuell ausgeschrieben eP osition hinaus.