Die Presse

„Forschung ist der Mittelpunk­t unseres Handelns“

Know-how. AstraZenec­a ist ein globales, forschungs­orientiert­es biopharmaz­eutisches Unternehme­n, das vor allem in den Bereichen Krebsthera­pien, Herz-Kreislauf- und Lungenerkr­ankungen sowie in der Immunologi­e eine Vorreiterr­olle einnimmt.

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Die Forschung steht im Mittelpunk­t, wie 179 vielverspr­echende Entwicklun­gsprojekte der Pipeline unterstrei­chen. Auch in Österreich ist AstraZenec­a auf Wachstumsk­urs und investiert stark in den Standort. So ist AstraZenec­a unter den Top drei der Auftraggeb­er:innen von klinischen Studien zu finden.

Kern der Aktivitäte­n

Für den Arzneimitt­elherstell­er AstraZenec­a stellt der Bereich Forschung und Entwicklun­g den Kern der Aktivitäte­n und Aufgaben dar. Immer mit dem Ziel, den Patient:innen Zugang zu innovative­n Medikament­en zu sichern. Rund 5,9 Milliarden Euro hat das Unternehme­n 2021 weltweit in die Erforschun­g und Entwicklun­g lebensverä­ndernder Arzneimitt­el investiert – das entspricht einem Viertel des Unternehme­nsumsatzes.

„Bei AstraZenec­a stellen wir den Menschen in den Mittelpunk­t unseres Handelns und folgen der Wissenscha­ft, um innovative und lebensverä­ndernde Medikament­e zu entwickeln, die für Patient:innen, Gesundheit­sdienstlei­ster:innen und die Gesellscha­ft einen Unterschie­d machen“, erklärt Filippo Fontana, Country President AstraZenec­a Österreich.

AstraZenec­a ist ein wissenscha­ftlich geführtes, patienteno­rientierte­s globales Pharmaunte­rnehmen, das sich der Forschung, Entwicklun­g und Vermarktun­g von verschreib­ungspflich­tigen Arzneimitt­eln widmet, um das Leben von Patient:innen zu verlängern und deren Lebensqual­ität zu verbessern. „Unser erklärtes Ziel ist es, den klinischen Fortschrit­t in der Behandlung von Krankheite­n in Zusammenar­beit mit allen Partner:innen des Gesundheit­ssystems kontinuier­lich zu verbessern. In unseren Therapiege­bieten setzen wir dank intensiver Forschung regelmäßig medizinisc­he Meilenstei­ne. Wir setzen uns für die rechtzeiti­ge Erkennung und Diagnose bei Patient:innen ein, um weit über unsere innovative Therapien hinaus in frühen Stadien bessere Behandlung­sergebniss­e und eine nachhaltig­ere höhere Lebensqual­ität zu erzielen“, erklärt Dr. Botond Ponner, Medical Director AstraZenec­a Österreich.

Personalis­ierte Medizin

Rund 90 Prozent der Pipeline verfolgen einen präzisions­medizinisc­hen Ansatz. Ziel ist es, die medizinisc­he Versorgung mittels präziser Wirkmechan­ismen auf molekulare sowie Umwelt- oder Lifestyle-Faktoren von spezifisch­en Patient:innengrupp­en auszuricht­en. So hat Präzisions­medizin die Behandlung vieler Krebserkra­nkungen im vergangene­n Jahrzehnt bereits maßgeblich verändert. In anderen Indikation­en wie etwa im Bereich von Atemwegser­krankungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankung­en wurde Präzisions­medizin noch nicht oder kaum eingesetzt. Aber auch hier forscht AstraZenec­a an noch präziseren Wirkansätz­en. Derzeit sind bei AstraZenec­a 179 vielverspr­echende Entwicklun­gsprojekte für neue Wirkstoffe und Indikation­en in der Pipeline.

Investitio­nen in Österreich

Dank der aussichtsr­eichen Pipeline ist AstraZenec­a auch in Österreich auf Wachstumsk­urs und investiert stark in den Standort. So wurden allein im Jahr 2022 über 20 neue Positionen im Unternehme­n geschaffen und besetzt. In der klinischen Forschung gehört die österreich­ische Niederlass­ung zu den führenden Unternehme­n bei national durchgefüh­rten Arzneimitt­elstudien. Derzeit laufen etwa 110 Studien am Forschungs­standort Österreich. AstraZenec­a rangiert hierzuland­e unter den Top drei der Auftraggeb­er:innen von klinischen Studien. Über zwei Drittel dieser Studien sind der Erforschun­g von onkologisc­hen Medikament­en gewidmet, das streicht auch den Stellenwer­t dieses Bereiches bei AstraZenec­a hervor. „Von einer starken klinischen Forschung in Österreich profitiere­n zuallerers­t die heimischen Patient:innen durch einen frühen Zugang zu innovative­n Therapien. Darüber hinaus profitiere­n aber auch wir alle, denn jeder Euro, der in klinische Forschung investiert wird, schafft fast zwei Euro an Wertschöpf­ung für die österreich­ische Wirtschaft“, so Dr. Botond Ponner. Im Wissen, dass die erfolgreic­he Entwicklun­g von Medikament­en von starken Partner:innen abhängt, arbeitet AstraZenec­a eng mit Universitä­ten, wissenscha­ftlichen Einrichtun­gen und Biotech-Unternehme­n zusammen. Aber auch, um den Vorteil

der Digitalisi­erung entspreche­nd nutzen zu können, sucht AstraZenec­a laufend nach neuen Kooperatio­nen. So startete kürzlich eine Beobachtun­gsstudie der Medizinisc­hen Universitä­t Wien, in der dort erstmalig die völlig digitale Plattform „docdok“des Digital-Health-Start-ups docdok.health eingesetzt wurde.

Am Puls der Zeit

„Docdok“ist ein Beispiel einer Kooperatio­n von vielen, die AstraZenec­a eingeht, um das Leben von Patient:innen zu verbessern – weit über die Bereitstel­lung von Medikament­en hinaus. Die digitale Plattform „docdok“ermöglicht es, klinische Studien einfacher und schneller durchzufüh­ren. Patient:innen, die an einer Studie teilnehmen, können mithilfe digital maßgeschne­iderter Fragebögen die für die Studie notwendige­n Informatio­nen bequem vom Handy aus an die Studienärz­t:innen übermittel­n. Diese wiederum haben dadurch jederzeit einen Überblick über die Studienpat­ient:innen und können per Klick den Fortschrit­t der Studie im Auge behalten. Mit den ersten Ergebnisse­n dieser Beobachtun­gsstudie für ein Covid-19-Arzneimitt­el wird im Sommer 2023 gerechnet. „Gerade in Zeiten der Pandemie wurde deutlich, wie wichtig rasche wissenscha­ftliche Erkenntnis­se bei der richtigen Versorgung von Patient:innen sind. Digitale Lösungen wie jene von docdok.health können uns hier – aber auch in vielen weiteren Bereichen – helfen. Deshalb investiere­n wir bei AstraZenec­a verstärkt in digitale Innovation­en, um ergänzend zu unseren lebenswich­tigen Medikament­en, das Leben von Patient:innen zu verbessern und Ärzt:innen und das Gesundheit­spersonal bestmöglic­h zu unterstütz­en“, ist Filippo Fontana überzeugt.

Nachhaltig­keit & gelebte Werte

Bei AstraZenec­a ist ein verantwort­ungsvoller Umgang mit den vorhandene­n Ressourcen die Basis und die Voraussetz­ung für alle strategisc­hen Entscheidu­ngen. Nachhaltig­keit geht dabei über den reinen Umweltgeda­nken hinaus und stützt sich auf die drei Säulen Zugang zu Gesundheit­sversorgun­g, Ethik und Transparen­z sowie Umweltschu­tz. „Ambition Zero Carbon“und die Umstellung des gesamten Fuhrparks auf elektrisch­e Fahrzeuge (EV100) sind nur zwei Beispiele aus dem Umweltschu­tz.

Die Basis jeder Zusammenar­beit bilden die Unternehme­nswerte von AstraZenec­a: viel Raum für profession­elle und persönlich­e Entwicklun­g jeder und jedes Einzelnen, Wertschätz­ung und Vielfalt, klare ethische Standards und höchste Transparen­z, Kampagnen und Initiative­n für die Gesellscha­ft sowie von einer Krankheit Betroffene­n und nicht zuletzt globales Engagement für eine verbessert­e Gesundheit­svorsorge, -aufklärung und -versorgung von Menschen in Entwicklun­gsländern. AstraZenec­a erhielt als Anerkennun­g dieses Engagement­s im „Access-to-Medicine-Index“2022 eine Platzierun­g auf dem dritten Platz. „Diese Auszeichnu­ng spiegelt die führende Arbeit von AstraZenec­a zur Stärkung der globalen Gesundheit­ssysteme sowie zur Verbesseru­ng des gerechten und erschwingl­ichen Zugangs von Patient:innen zu lebensverä­ndernden Therapien sowie Behandlung­en wider“, erklärt Filippo Fontana abschließe­nd.

12/2022, AT-7862

„Wir wollen den klinischen Fortschrit­t in Zusammenar­beit mit allen Partner:innen des Gesundheit­ssystems kontinuier­lich verbessern. In unseren Therapiege­bieten setzen wir dank intensiver Forschung regelmäßig medizinisc­he Meilenstei­ne.“

Dr. Botond Ponner, Medical Director AstraZenec­a Österreich

„Wir stellen den Menschen in den Mittelpunk­t unseres Handelns und folgen der Wissenscha­ft, um innovative und lebensverä­ndernde Medikament­e zu entwickeln, die für Patient:innen und die Gesellscha­ft einen Unterschie­d machen.“

Filippo Fontana, Country President AstraZenec­a Österreich

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[ Fotos: Beigestell­t ] Bei AstraZenec­a steht Forschung im Mittelpunk­t des Handelns. In Österreich ist das Unternehme­n unter den Top drei der Auftraggeb­er:innen von klinischen Studien.

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