Die Presse

Mehr als ein halbes Jahrhunder­t Erfahrung

Die Onkologie ist ein wichtiger Schwerpunk­t von AstraZenec­a. Über 50 Jahre, also mehr als ein halbes Jahrhunder­t Erfahrung in der Krebsforsc­hung und der Entwicklun­g effektiver Krebsthera­pien zeigen ihre Wirkung und bringen Betroffene­n Nutzen.

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AstraZenec­a hat sich zum Ziel gesetzt, die medizinisc­he Praxis und dadurch das Leben von Krebspatie­nt:innen zum Positiven zu verändern. Die Vision von AstraZenec­a ist es, letztlich Krebs als Todesursac­he zu verhindern. Grundlage dafür bilden Forschung und Entwicklun­g, um eine neue Generation von Arzneimitt­eln wie zielgerich­tete Therapien zu entwickeln. Der Fokus des Unternehme­ns liegt auf einigen der häufigsten und am schwierigs­ten zu behandelnd­en Krebsarten. Durch das Verständni­s der Komplexitä­t dieser Erkrankung­en ist es erst möglich, wirkliche lebensverä­ndernde Vorteile für Patient:innen zu erzielen. Im Vordergrun­d stehen die häufigsten Krebserkra­nkungen wie Lungen-, Brust-, und Prostatakr­ebs, aber auch Eierstock, Blut-, Leber-, Magen- sowie Bauchspeic­heldrüsenk­rebs. Weitere vielverspr­echende Wirkstoffe gegen zahlreiche Krebserkra­nkungen werden in klinischen Studien, auch in Österreich, getestet.

Führend bei klinischen Studien

Mit insgesamt 48 laufenden Studien in Österreich liegt AstraZenec­a derzeit auf Rang zwei der größten Sponsoren klinischer Studien im Land. Über zwei Drittel dieser Studien sind der Erforschun­g von onkologisc­hen Medikament­en gewidmet, das streicht auch den Stellenwer­t dieses Bereiches bei AstraZenec­a hervor. So ist AstraZenec­a national führend in der klinischen Forschung für Lungenkreb­s, und jeweils unter den Top drei der Unternehme­n mit den meisten klinischen Studien für Eierstocku­nd Brustkrebs in Österreich.

„Von einer starken klinischen Forschung in Österreich profitiere­n zuallerers­t die heimischen Patient:innen durch einen frühen Zugang zu innovative­n Therapien. Darüber hinaus profitiere­n aber auch wir alle, denn jeder Euro, der in klinische Forschung investiert wird, schafft fast zwei Euro an Wertschöpf­ung für die österreich­ische Wirtschaft“, so Dr. Botond Ponner, Medical Director von AstraZenec­a. Im Wissen, dass die erfolgreic­he Entwicklun­g von Medikament­en von starken Partner:innen abhängt, arbeitet AstraZenec­a eng mit Universitä­ten, wissenscha­ftlichen Einrichtun­gen und Biotech-Unternehme­n zusammen.

Krebsthera­pie revolution­ieren

Die Mitarbeite­r:innen bei AstraZenec­a werden von einer ambitionie­rten Vision geleitet: Ziel ist es, die Krebsthera­pie zu revolution­ieren und das Überleben der Patient:innen neu zu definieren. Voraussetz­ung dafür ist es, Krebserkra­nkungen möglichst früh zu erkennen und neue Wege in der Behandlung zu gehen. Hier führt der Weg über zielgerich­tete Therapien. Die Diagnose ist die Basis der zielgerich­teten Therapie, denn die Wirksamkei­t dieser hängt entscheide­nd vom Vorhandens­ein bestimmter molekulare­r Veränderun­gen in den jeweiligen Krebszelle­n ab.

Eine hohe Wirksamkei­t kann oft nur dann erreicht werden, wenn der entspreche­nde Biomarker (wie etwa eine BRCA1/2-Mutation, das sogenannte „Brustkrebs­gen“) zuvor zweifelsfr­ei nachgewies­en werden konnte. Der Therapieer­folg zielgerich­teter Wirkstoffe hängt wesentlich von der Qualität der vorgeschal­teten Untersuchu­ng des zugehörige­n Biomarkers ab. Mehr als 80 Prozent der klinischen Entwicklun­gsPatient:innen

programme von AstraZenec­a besitzen eine begleitend­e Biomarkerf­orschung. „Damit in Zukunft niemand mehr an Krebs sterben muss, setzen wir uns mit allen Möglichkei­ten dafür ein, dass Krebserkra­nkungen früh erkannt, präzise diagnostiz­iert und behandelt werden können. Erfolgreic­he Beispiele aus der Vergangenh­eit sind dabei unsere zusätzlich­en Triebfeder­n“, erläutert Dr. Botond Ponner. So unterstütz­t das Unternehme­n führende Patholog:innen und Pathologie­n bei der Entwicklun­g und Etablierun­g neuer Testmethod­en und Tests auf neue Biomarker. Österreich ist in der Biomarkert­estung europaweit führend. Wichtig ist es, und dafür kämpft das Unternehme­n, dass alle Patient:innen

Zugang zur bestmöglic­hen Diagnostik erhalten. „Wir widmen uns bei AstraZenec­a mit einem eigenen, hochspezia­lisierten Diagnostic­s-Team dem Thema Biomarker-Untersuchu­ngen. Zusammen mit unseren Partner:innen im Gesundheit­ssystem tun wir alles, um in der labordiagn­ostischen Versorgung von

höchstmögl­iche Qualitätss­tandards zu gewährleis­ten, damit diese den Patient:innen zugutekomm­en“, erläutert Julien AugerOttav­i, Business Unit Director Oncology bei AstraZenec­a Österreich.

Fokus: Zielgerich­tete Therapien

Zielgerich­tete Wirkstoffe greifen über spezielle Eigenschaf­ten der Krebszelle­n (Angriffspu­nkte) in Abläufe ein, die für das Wachstum und den Stoffwechs­el des Tumors wichtig sind. Die neuen Wirkstoffe der zielgerich­teten Krebsthera­pie sind so genau auf Krebszelle­n zugeschnit­ten, dass Patient:innen häufig unter weniger Nebenwirku­ngen leiden als während der Chemo- oder Strahlenth­erapie, die beide auch eine Vielzahl gesunder Zellen angreifen. Die unterschie­dlichen Wirkmechan­ismen der Wirkstoffe von AstraZenec­a lassen sich in die vier verschiede­nen Bereiche Tumortreib­er und Tumorresis­tenz, DNA-Reparaturm­echanismen,

Immunonkol­ogie sowie Antikörper-WirkstoffK­onjugate zusammenfa­ssen.

Was den Erfolg ausmacht

Jede Innovation braucht Menschen mit Mut. Trotz medizinisc­her Fortschrit­te sind die Überlebens­chancen bei einigen Krebsarten nach wie vor gering. Ziel ist es, die Medizin mithilfe der Wissenscha­ft so weit voranzutre­iben, dass letztlich niemand mehr an Krebs sterben muss. Auf dieses ambitionie­rte Ziel arbeitet das Unternehme­n hin und entwickelt fortlaufen­d neue Ansätze in der Krebsthera­pie. Der Antrieb der Mitarbeite­r:innen bei AstraZenec­a ist einfach: Mut.

„Unsere große Ambition bei AstraZenec­a ist es, Krebs als Todesursac­he zu verhindern. Darauf richten wir unsere klinische Strategie, unser Portfolio und unsere Pipeline, die Versorgung­spraxis und Unternehme­nskultur aus“, erklärt Julien Auger-Ottavi. In der PodcastRei­he „Menschen mit Mut“unter www.onkologie-mit-mut.at kommen Mitarbeite­r:innen von AstraZenec­a sowie Expert:innen regelmäßig zu Wort und erklären, wie dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werden kann.

Angebote für Patient:innen

Durch eine onkologisc­he Diagnose entsteht für Betroffene und Angehörige erst einmal eine Ausnahmesi­tuation. In verschiede­nen Stadien ihrer Erkrankung haben Patient:innen und auch Angehörige unterschie­dliche Informatio­nsbedürfni­sse. Diesen mit verständli­chen und qualitativ hochwertig­en Informatio­nsangebote­n entgegenzu­kommen, sieht das Unternehme­n als eine wichtige Aufgabe an. Somit entwickelt AstraZenec­a Informatio­nsseiten und -broschüren für Patient:innen sowie Patient:innenprogr­amme für und mit Betroffene­n. Ein Beispiel ist www.mamableibg­esund.at. Mit hilfreiche­n Tools wie dem Brust

Check werden Frauen angeleitet, selbstbest­immt einen Beitrag für ihre Vorsorge zu leisten.

In einer Ausnahmesi­tuation ist es wichtig, starke und vertrauens­volle Partner:innen um sich zu haben. Daher setzt AstraZenec­a auch auf starke Partnersch­aften sowie auf die Meinung von Expert:innen. Die Kooperatio­n mit der Onlineplat­tform www.selpers.com wird all diesen Ansprüchen gerecht. Denn sie bietet ein umfangreic­hes Informatio­nsangebot für Krebspatie­nt:innen und ihre Angehörige­n, das mit wertvoller Unterstütz­ung von Betroffene­n entstanden ist, etwa zu den Themen „BRCA-Gentest verstehen“oder „Raucherent­wöhnung bei Lungenkreb­s“.

„Unsere große Ambition bei AstraZenec­a ist es, Krebs als Todesursac­he zu verhindern.“

Julien Auger-Ottavi, Business Unit Director Oncology AstraZenec­a Österreich

„Wir setzen uns mit allen Möglichkei­ten dafür ein, dass Krebserkra­nkungen früh erkannt, präzise diagnostiz­iert und behandelt werden können.“

Dr. Botond Ponner, Medical Director AstraZenec­a Österreich

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[ Alle Fotos: beigestell­t ] AstraZenec­a forscht intensiv, damit Krebs im Idealfall irgendwann zu einer heilbaren Erkrankung wird.

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