Der wichtigste Rohstoff
Lifterschließungen, keine größeren Kraftwerksbauten, Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, kein völliges Verschwinden der Landwirtschaft. Das schafft und bewahrt Orte der Entspannung und Entschleunigung.
anders als bei der polnischen Stadt, hier auf der zweiten Silbe liegt. Die Aufteilung in die drei Orte Krakauschatten, Krakauebene und Krakaudorf macht es nicht einfacher. Doch schon solch lokalgeschichtliche Marotten lassen ahnen, wie geruhsam es in dieser alten Landschaft hinter den sieben Bergen noch zugeht. Die größte Attraktion bilden auch hier Stille und Einfachheit. Selbst die Zeit kommt hier zur Ruhe.
Was nicht heißt, dass nichts geboten wird, im Gegenteil. Doch jede Aktivität, jedes Ziel verlangen eine bewusste Entscheidung, da man sie sich selbst erarbeitet. So fungieren die fünf drahtigen Tourengeher, die den Preber hinaufziehen, jeweils als ihr eigener Schlepplift. Diese gleißenden Hänge sind nie von einer Pistenraupe traktiert worden, es steht nichts in der Landschaft, das ihr nicht angehört. Stumm und stetig arbeiten die fünf sich den Berg hinauf, den Blick auf die Skispitzen geheftet, aber den Gipfel im Sinn. Am Ende werden sie mit einem stupenden Rundblick belohnt – und einer lustvollen, freien Abfahrt auf einem Berg, den sie mit eigener Kraft erstiegen haben.
Auch auf dem Nachhauseweg geschieht dann kein Bruch, kein grelles Kontrastprogramm, sondern man kehrt zurück in die Dörfer wie in einen bergenden Hafen. Hier walten noch menschliche Maßstäbe, gerade die kleinen Attraktionen und die per