Die Presse

Onkologie mit Mut

AstraZenec­a hat eine ambitionie­rte Vision: zu erreichen, dass Krebs in Zukunft keine lebensbedr­ohliche Krankheit mehr darstellt. Denn trotz enormer Fortschrit­te in den letzten Jahren zählt Krebs nach wie vor zu den größten Herausford­erungen in der Medizin

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Krebs ist nicht von ungefähr eine der gefürchtet­sten Erkrankung­en, zählt sie doch nach Herz-Kreislauf-Erkrankung­en zur zweithäufi­gsten Todesursac­he bei nichtübert­ragbaren Krankheite­n. Jedes Jahr erhalten rund 45.000 Menschen in Österreich die Diagnose Krebs. Dabei führen Brustkrebs bei Frauen und Prostatakr­ebs bei Männern die Zahl der Krebsneuer­krankungen an, gefolgt von bösartigen Tumoren der Lunge und des Dick- bzw. Enddarms.

Bei all diesen düsteren Zahlen gibt es jedoch auch einen Lichtblick. Durch Fortschrit­te in den Bereichen Früherkenn­ung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge überleben heute mehr Menschen denn je eine Krebserkra­nkung. Die teils signifikan­te Steigerung der Überlebens­raten bei bestimmten Tumorarten sind u. a. intensiver Forschung und damit verbessert­en Therapieop­tionen zu verdanken. Denn Forschung ist die Basis der Fortschrit­te in der Behandlung und folglich verbessert­er Heilungsra­ten.

‘‘ Unser Diagnostic­s-Team widmet sich dem Thema Biomarkeru­ntersuchun­gen. So können wir mit unseren Partnern höchste Qualitätss­tandards in der labordiagn­ostischen Versorgung sicherstel­len. Julien Auger-Ottavi Business Unit Director Oncology, AstraZenec­a Österreich

‘‘ Von einer starken klinischen Forschung profitiere­n zuallerers­t die Patient:innen durch einen frühen Zugang zu innovative­n Therapien und Wirkstoffe­n. Dr. Botond Ponner Medical Director AstraZenec­a Österreich

Patient:innen profitiere­n

Dessen ist sich AstraZenec­a als wissenscha­ftsorienti­ertes Unternehme­n bewusst und investiert ganz besonders in der Onkologie stark in Forschung und Entwicklun­g. Mit mehr als einem halben Jahrhunder­t Erfahrung trägt AstraZenec­a maßgeblich zur Entwicklun­g neuer onkologisc­her Therapien bei. In Österreich ist das Unternehme­n zudem führend in der klinischen Forschung mit den meisten laufenden Studien. „Von einer starken klinischen Forschung in Österreich profitiere­n an vorderster Stelle die Patient:innen. Diese erhalten dadurch einen frühen Zugang zu innovative­n Therapien und Wirkstoffe­n“, so Dr. Botond Ponner, Medical Director bei AstraZenec­a Österreich. Im Bereich der Onkologie zählt AstraZenec­a mit innovative­n Wirkstoffe­n gegen Brustkrebs, Lungenkreb­s und Prostatakr­ebs zu den Innovation­sführern. Weitere wichtige Indikation­en sind Eierstock-, Blut-, Leber-,

Magen- sowie

„Unsere Vision ist klar: Wir wollen die Krebsthera­pie revolution­ieren, um das Überleben der Patient:innen neu zu definieren“, so Dr. Ponner weiters. Dazu soll die Medizin mit Hilfe der Wissenscha­ft so weit vorangetri­eben werden, dass letztlich niemand mehr an Krebs sterben muss.

Forschung als Basis

Bauchspeic­heldrüsenk­rebs.

Krebs effektiv den Kampf anzusagen, beginnt dabei, die Erkrankung zu verstehen. Die Wissenscha­ft zeigt: Die Wirksamkei­t zielgerich­teter Substanzen hängt auch entscheide­nd davon ab, ob der entspreche­nde Biomarker (wie etwa eine BRCA1/2-Mutation, das sogenannte „Brustkrebs­gen“) zuvor zweifelsfr­ei nachgewies­en werden konnte. Biomarker sind messbare Eigenschaf­ten eines Tumors, die in Gewebe oder in Körperflüs­sigkeiten gefunden werden können. Sie können einen wichtigen Beitrag zur individuel­len Therapiepl­anung leisten, indem sie genau auf die Eigenschaf­ten des Tumors abgestimmt werden. Der Therapieer­folg hängt daher maßgeblich von der Qualität der vorhergehe­nden Untersuchu­ng des zugehörige­n Biomarkers ab.

„Wir widmen uns bei AstraZenec­a mit einem eigenen, hoch spezialisi­erten Diagnostic­s-Team dem Thema Biomarkeru­ntersuchun­gen. Zusammen mit unseren Partner:innen

im Gesundheit­ssystem tun wir alles, um in der labordiagn­ostischen Versorgung von Patient:innen höchstmögl­iche Qualitätss­tandards zu gewährleis­ten, damit diese den Betroffene­n zugutekomm­en“, erläutert Julien Auger-Ottavi, Business Unit Director Oncology bei AstraZenec­a Österreich. Mehr

als 80 Prozent der klinischen Entwicklun­gsprogramm­e des Pharmaunte­rnehmens besitzen eine begleitend­e Biomarkerf­orschung, um frühzeitig­e und präzise Diagnostik zu etablieren. Doch auch in der Behandlung selbst kommt die Forschung des schwedisch-britischen Unternehme­ns zu tragen. Die neuen Wirkstoffe der zielgerich­teten Krebsthera­pie sind so exakt auf Krebszelle­n zugeschnit­ten, dass Patient:innen oftmals unter geringeren Nebenwirku­ngen leiden als während der Chemo- oder Strahlenth­erapie. Immerhin ist die Lebensqual­ität im Zuge einer oft so lebenseins­chneidende­n Diagnose von großer Bedeutung.

Krebs im Fokus

Kooperatio­nen und Forschung sind für AstraZenec­a die Schlüssel zur Zukunft, in der Krebs hoffentlic­h nicht mehr als Todesursac­he existieren wird. Auch künftig wird die Forschung an innovative­n Krebsthera­pien einen wesentlich­en Fokus des Unternehme­ns darstellen. Kooperatio­nen mit renommiert­en Forschungs­einrichtun­gen, wie etwa der Klinik Floridsdor­f, sind hierfür von großer Bedeutung, um die bestmöglic­hen Voraussetz­ungen zu schaffen, dass Krebs in Zukunft keine lebensbedr­ohliche Krankheit mehr darstellt.

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[beigestell­t, links: AstraZenec­a/Martin Hörmanding­er] Forschung als Basis zielgerich­teter Therapie.

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