Atomanalysegerät für Wiener Berufsschule
Bestens ausgebildete Lehrlinge als Rückgrat für Innovation und unternehmerischen Erfolg.
Atomabsorptionsspektrometrie – die meisten Menschen können sich unter diesem Begriff wenig vorstellen. Anders ist es mit Lehrlingen der Berufsschule für Chemie in Wien. Sie lernen nicht nur theoretisch, wozu die Technologie dient, sondern können sie jetzt auch im Unterricht praktisch nutzen: Die Sparte Industrie, der Fachverband der chemischen Industrie und die Landesinnung des chemischen Gewerbes Wirtschaftskammer Wien spendeten der Berufsschule ein hochmodernes Atomanalysegerät im Wert von 21.000 Euro.
„Das Gerät hilft dabei, Schüler besser auszubilden und sie besser auf ihr Berufsleben vorzubereiten“, sagte Richard Kwizda, ObmannStellvertreter der Sparte Industrie in der WK Wien anlässlich der Übergabe. Die Atomabsorptionsspektroskopie ermöglicht es, zahlreiche Stoffe, die in chemischen Berufen eingesetzt werden, zu analysieren. Optimale Bedingungen für die Ausbildung in der Berufsschule sind den Branchenvertretern ein wichtiges Anliegen. Kwizda: „Die Lehrlinge von heute sind unsere Fachkräfte von morgen. Ihr Wissen und ihr Können bilden das Rückgrat für Innovationen und unternehmerischen Erfolg.“
Zeichen der Wertschätzung
Auch Wolfgang Lederhaas, Innungsmeister des chemischen Gewerbes, lobte die Ausbildung in der Berufsschule: „Unsere Betriebe profitieren ungemein von der dort geleisteten erstklassigen Arbeit.“Die Sachspende drücke auch eine Wertschätzung der Unternehmen für die jahrzehntelange hervorragende Zusammenarbeit aus.
Die Lehre wird von immer mehr Jugendlichen angestrebt. Im Bereich Industrie lag die Zahl der Lehrlinge Anfang Jänner um 7,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Mehr Infos zum Thema Industrielehre, eine Liste der Ausbildungsbetriebe und Berufe finden Interessierte auf: