Damit aus guten Ideen gute Produkte werden
So finden ideenreiche Köpfe und etablierte Unternehmen zueinander.
Die einen haben innovative Ideen, die anderen die Möglichkeit, erfolgreiche Produkte zu entwickeln. Um diese beiden Seiten – erfinderische Geister auf der einen und etablierte Unternehmen auf der anderen – zusammenzubringen, hat die Wirtschaftskammer Wien die Innovationsbörse ins Leben gerufen. Sie wird in Kooperation mit dem Patentamt und dem Erfinderverband betrieben und soll die Umsetzung von Innovationen zu marktreifen Erzeugnissen fördern.
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„Aktuell sind bereits mehr als 200 Innovationsunterstützer quer durch alle Branchen auf der Plattform registriert – Tendenz steigend“, sagt Walter Ruck, Präsident der WK Wien. Ingenieurbüros und Beratungsunternehmen finden sich ebenso wie Betriebe aus dem KIund 3D-Druck-Bereich, der Metalltechnik oder der Kunststoffverarbeitung. Die Innovationsbörse soll weiter ausgebaut werden. Innovationsanbieter
und Innovationsunterstützer sind aufgerufen, sich kostenlos anzumelden.
Anbieter sind alle mit Ideen oder Erfindungen, die auf eine Umsetzung durch ein anderes Unternehmen oder einen Partner warten. Innovationsunterstützer sind Unternehmen, die die Voraussetzungen bieten, um Innovation umzusetzen. Das können Betriebe sein, die sich mit dem Engineering von Produkten beschäftigen, die über Möglichkeiten vom Prototypenbau bis zur Serienfertigung verfügen oder technisches und wirtschaftliches Know-how für die Realisierung von Innovationen besitzen.
Die Börse soll die Innovationskraft von Wien weiter stärken. Fast ein Drittel aller Patentanmeldungen 2022 kam aus der Bundeshauptstadt. Der Löwenanteil der über 3300 Start-ups in Österreich hat ebenfalls seinen Sitz in Wien und auch bei Unternehmensneugründungen hat die Stadt die Nase vorn.