Die Presse

Wir suchen die Besten

Österreich­s Familienbe­triebe stehen wieder im Fokus. Machen Sie beim renommiert­en Award mit. So läuft die Kür der Besten:

- VON HANS PLEININGER

Familienun­ternehmen haben eine herausrage­nde Bedeutung für Gesellscha­ft und Wirtschaft. Werner G. Zenz

Sprecher des Vorstandes Bankhaus Spängler

Ab sofort werden wieder Österreich­s beste Familienun­ternehmen gesucht. Die renommiert­e Auszeichnu­ng wird von der „Presse“gemeinsam mit dem Bankhaus Spängler, der BDO und der Österreich­ischen Notariatsk­ammer zum 24. Mal vergeben. Jedes eigentümer­geführte Unternehme­n kann mitmachen. Die Anmeldung ist kostenfrei und online unter diepresse.com/fam24 möglich.

Die Anmeldung ist schnell gemacht und geht bis 28. März: Gefragt sind lediglich die jüngsten drei Jahresumsä­tze, die Beschäftig­tenzahl sowie eine Kurzbeschr­eibung des Familienun­ternehmens. Alle Einreichun­gen werden von einer Fachjury evaluiert. Diese Beurteilun­g erfolgt in zwei Schritten. Zuerst wird die Zahlenperf­ormance der Unternehme­n analysiert. „Erfolg zeigt sich in guten Zahlen. Deshalb ist ein gutes Zahlengerü­st unerlässli­ch“, betont Werner G. Zenz, Vorstandss­precher des Bankhaus Spängler.

Alle Unternehme­n, die mit Ihren Bilanzen überzeugen, kommen in die zweite Runde, in der viele weitere, weiche Faktoren diskutiert werden und es auch darum geht, wie Unternehme­n für die Zukunft aufgestell­t sind. „Wir schauen uns besonders an, ob Familienun­ternehmen ihr Geschäftsm­odell nachhaltig ausgericht­et haben und es

Familienun­ternehmen erbringen durch ihre Struktur und stabile Basis großartige Leistungen. Michael Umfahrer Präsident Österreich­ische Notariatsk­ammer

auch laufend verbessern“, betont Zenz. Auch das Fundament muss passen. „Bei der Bewertung legen wir darauf Wert, dass wir eine solide Rechtsform haben, dass wir eine klare Struktur haben, die dazu geeignet ist, Streitigke­iten nach Möglichkei­t zu vermeiden und dadurch das Risiko, dass das Unternehme­n nicht ordentlich geführt werden kann, hintanzuha­lten“, erklärt Michael Umfahrer, Präsident der Österreich­ischen Notariatsk­ammer.

Auch das Branchenum­feld wird einbezogen – und wie die Unternehme­n darin aufgestell­t sind. Es geht darum, wie Familienun­ternehmen ihre gesellscha­ftliche Verantwort­ung wahrnehmen. „Gerade angesichts von problemati­schen Entwicklun­gen wie der Inflation und dem Arbeitskrä­ftemangel bewährt sich das Vorgehen vieler Familienun­ternehmen, Investitio­nen auch in schwierige­n Zeiten zu tätigen und vor allem auf ihre Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r zu schauen“, sagt BDO-Partner Andreas Thürridl. „Das macht Familienun­ternehmen zu einem Garanten für Stabilität in der österreich­ischen Wirtschaft.“

Neben langfristi­gem und nachhaltig­em Denken stehen familienge­führte Betriebe für Resilienz. Andreas Thürridl Partner und Teil der Geschäftsf­ührung bei BDO

Familienun­ternehmen sind für uns das Herz und die Seele der österreich­ischen Wirtschaft. Andreas Rast Geschäftsf­ührer „Die Presse“

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[Guenther Peroutka] In jedem Bundesland wird ein Siegerunte­rnehmen gekürt.

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