Otto am Berg geht die in nächste Runde
Wien. Burger und Cevapcici, Curry und Champagner: Nach einer erfolgreichen ersten Saison kommt Max Stiegls Pop-up am Otto-Wagner-Areal im März zurück.
Wien. Es war eine der spannendsten neuen Locations, die im Vorjahr an den Start ging: Das Pop-up Otto am Berg. Dafür bespielte der burgenländische Spitzenkoch Max Stiegl gemeinsam mit dem Team von XO Beef den Pavillon 42 auf der Baumgartner Höhe. Einen leerstehenden Jugendstilpavillon, in dem früher die psychiatrische Abteilung untergebracht war, samt einem großzügigen Gartenstück davor.
Stiegl – der seine Homebase eigentlich im Gut Purbach hat – platzierte einen Foodtruck davor und servierte Burger und Cevapcici, Currys, Samosas und mehr, außerdem Wein und Champagner. Im Winter war eine Pause angesagt. Und nun geht das Pop-up in die nächste Runde. „Wir verlängern, weil es voll lustig war“, sagt Max Stiegl im Gespräch mit der „Presse“.
Aufgesperrt werden soll etwa Mitte März, das Konzept bleibt ähnlich wie vergangenes Jahr, allerdings dürften die Öffnungszeiten – bisher nur Freitag bis Sonntag – erweitert werden, auch die große Wiesenfläche vor dem Pavillon soll noch stärker genutzt werden. „Wir werden auch viel Vegetarisches anbieten und wollen auch eine Art Nahversorger sein, für Menschen, die sich bei uns vielleicht ihr Mittagessen holen wollen.“
Sommerfrische in Wien
„Ich finde, das ist optimal“, sagt Stiegl: „Das ist die näheste Sommerfrische zu Wien. Du fährst eine Viertelstunde aus der Stadt und bist schon im Wald draußen.“Auch Events soll es mehr geben, vom Geburtstag über die Firmenfeier bis zur Hochzeitsfeier. Für letzteres würden immer wieder Menschen anfragen. „Das ist prädestiniert, da ist ja auch gleich die Kirche.“
Weitere Ideen für den Sommer hat Stiegl auch schon, klar ist aber: Otto am Berg bleibt auch in seiner zweiten Saison offiziell ein Pop-up. Denn irgendwann wird das gesamte Areal des einstigen Spitals weiterentwickelt – was dort dann wo und wie an Gastronomie Platz hat, ist offen. (beba)