Sepp Straka: Meister des „Hole in One“
Österreichs Golf-Star begeistert in Augusta erneut mit einem Zauberschlag.
Sepp Straka hat es wieder getan. Der österreichische Golfstar schaffte wie im Vorjahr (damals im Training) im unmittelbaren Vorfeld des US Masters in Augusta ein „Hole in One“. Beim traditionellen „Warm-up“für die 88. Auflage des ersten Majors des Jahres, dem Par-3Contest am Mittwoch, belegte Straka dank dieses Kunststücks den zweiten Platz hinter US-Lokalmatador Rickie Fowler.
Straka jubelte ausgelassen über sein „Ass“und umarmte unter anderem auch seine Frau Paige. Sieger Fowler wurde beim Neun-Loch-Event von seiner Frau Allison als Caddie und seiner Tochter Maya im Schlepptau begleitet und beendete den Kurs, bei dem es sich nicht um den eigentlichen Masters-Platz handelt, mit 22 Schlägen fünf unter Par.
Ein gutes Omen?
Womöglich ist es auch ein Vorteil, dass Straka nicht gewonnen hat. Denn seit dem erstmals 1960 ausgetragenen Aufwärmereignis hat kein Par-3-ContestSieger danach das eigentliche Turnier, das wohl prestigeträchtigste der Welt, für sich entscheiden können.
Straka nahm das Masters in Augusta, das einzige Major, das immer am gleichen Schauplatz ausgetragen wird, zum dritten Mal unter den Schläger. „Den Platz kenne ich inzwischen gut und ich würde sagen, dass mein Spiel gut dazu passt“, sagt der 30-jährige Wiener. Geduld war aber vonnöten: Schlechtwetter sorgte für Verschiebungen.
Nach seinen Rängen 30 und 46 auf dem „heiligen Grün“sei eine klare Platzverbesserung das Ziel. 2023 wurde Sepp Straka Zweiter der British Open, Siebter der bei PGA Championship und mit dem Team Europa sensationell Sieger des Ryder Cup. (red.)