NANA MOUSKOURI
Ein Leben für die Musik
• Nana Mouskouri zählt zu den erfolgreichsten Jazz-, Schlager- und Chansonsängerinnen weltweit. Die Griechin hat im Laufe ihrer Karriere mehr als 300 Millionen Tonträger verkauft.
• Mouskouri wurde am 13. Oktober 1934 in Chania auf der Insel Kreta geboren. Ihre Kindheit war vom Krieg und von Armut geprägt. Mit 15 Jahren begann sie, am Conservatorium Héllenique in Athen Gesang zu studieren.
• Mit dem Quartett »The Athenians« trat sie in ihren 20ern in Athener Jazzclubs auf. 1959 gewann sie mit dem Lied »Irgendwo existiert meine Liebe« den ersten Preis beim Festival de la Chanson Héllenique und machte damit erstmals international auf sich aufmerksam.
• Mit 26 Jahren heiratete die Sängerin den Gitarristen Georgios Petsilas, mit dem sie Sohn Nicolas und Tochter Hélène bekam. 1976 ließ sich das Paar scheiden.
• 1961 veröffentlichte sie das Lied »Weiße Rosen aus Athen« gleich in mehreren Sprachen und landete damit einen Welterfolg. In den 1970er- und 1980er-Jahren landete sie dann mit weiteren Hits wie »Guten Morgen Sonnenschein« oder »Lieder, die die Liebe schreibt« in den europäischen Charts. Sie bekam eine eigene Musikshow von der BBC.
• Seit 1993 ist Mouskouri ehrenamtliche UNICEF-Sonderbeauftragte. 1994 wurde sie als Abgeordnete für die griechische konservative Partei Nea Dimokratia in das Europäische Parlament gewählt. Im Jahr 1999 kehrte sie der Politik den Rücken und widmet sich seither wieder der Musik.
• Im Jahr 2003 heiratete sie ihren langjährigen Lebensgefährten, den Franzosen André Chapelle, mit dem sie sich 1988 verlobt hatte. Mit ihm lebt sie in ihrem Haus am Genfer See.