Moderner Neubau für Medizin und Gesundheit

Der Campus Krems ist um einen attraktiven Bau reicher: Mit der Eröffnung des neuen Universitätsgebäudes der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) ist die österreichische Bildungs- und Wissenschaftslandkarte um einen Aspekt größer geworden.

Der moderne Neubau mit zwei Trakten, entworfen vom Wiener Architekturbüro und Staatspreisträger Delugan Meissl Associated Architects (DMAA), bietet auf knapp 4.600 Quadratmetern Nutzfläche Raum für mehr als 600 Studierende, Forschende sowie MitarbeiterInnen.

Gerade in ländlichen Regionen wird das medizinische Personal knapper. Mit der Karl Landsteiner Privatuniversität hofft man auf entsprechenden Nachwuchs. Das hohe Niveau in der medizinischen Ausbildung wird durch die enge Zusammenarbeit der Privatuniversität mit den Uni- versitätskliniken in Krems, St. Pölten und Tulln sichergestellt.

Das Gebäude entspricht in der Ausstattung den Standards einer modernen medizinischen Lehr- und Forschungseinrichtung und bietet ausreichend Platz für alle Studienrichtungen: Neben dem zweiteiligen Medizinstudium kann man an der KL auch Psychologie, Psychotherapie- und Beratung, Neurorehabilitation sowie Gesundheitswissenschaften studieren. Zwei Sä- le und ein Hörsaal, 17 Seminarräume, ein Lehrlabor sowie ein so genanntes „Skills Lab“für den Unterricht in den klinischen Grundfertigkeiten stehen für den Lehrbetrieb zur Verfügung. Zwei weitere Laborkomplexe bieten auf knapp 550 m2 ausreichend Fläche für die Forschungsaktivitäten.

Besonders in der Forschung setzt die KL auf innovative Nischenbereiche. Unter anderem forciert die KL ihre Forschungsaktivitäten an wichtigen Schnittstellen wie der Medizin und Technik oder der Gesundheit und der Ressource Wasser. Beispielsweise beschäftigen sich Wissenschaftler der KL im Rahmen des EUBasisprogramms „Bridge“ge- meinsam mit der TU Wien, Donau-Universität Krems und dem Wiener Unternehmen Braincon mit der Verbesserung der Diagnose von Knochenschwund und Osteoarthrose. In einem weiteren Projekt widmet man sich der Zukunft des Wasserqualitätsmonitorings im Hinblick auf eine sichere Versorgung mit sauberem Trinkwasser.

Top ausgebildet und hoch qualifiziert: www.kl.ac.at