Post setzt auf den Online-Markt

Regionale Marktplätze mit Händlern eines Bundeslandes starten im April

Der boomende Online-Handel hält die Logistikbranche unter Druck. Macht aber auch aus Logistik-Dienstleistern wie der österreichischen Post AG selbst innovative Internet-Händler.

In einem von großen internationalen Playern dominierten Feld versuchen sich die heimischen Händler durch sinnvolle Omni-Channel-Strategien zu behaupten. 65 Prozent der österreichischen Umsätze entfallen auf Online-Shops von stati- onären Einzelhandelsunternehmen. 4,9 Millionen Österreicher shoppen Online, so eine Studie des Österreichischen Handelsverbandes. 11 Prozent (7,3 Millarden) der einzelhandelsrelevanten Konsumausgaben von 64,4 Milliarden Euro werden im Distanzhandel ausgegeben, 25 Prozent fallen auf den klassischen Versandhandel.

Mit dem Projekt „Shöpping“mischt jetzt auch die Post AG im Konzert der Online-Händler mit. Nach erfolgreicher Testphase plant das Unternehmen zum Start Anfang April, mit über 60 Händlern mehr als eine halbe Million Produkte auf dem Marktplatz „Shöp- ping“zu haben. Man will die etablierten Onlineshops ergänzen, die überwiegend aus Deutschland verkaufen und damit massiv Kaufkraft aus Österreich abziehen. Unter der Dachmarke „shöpping.at“sollen regionale Marktplätze entwickelt werden, die nur Händler einer bestimmten Region oder eines Bundeslandes umfassen

Shöpping: InternetPlattform mit Potenzial

Wir sehen shöpping.at als Ergänzung zu den etablierten Onlineshops und Marktplätzen, die überwiegend aus Deutschland verkaufen und damit massiv Kaufkraft aus Österreich abziehen. Als Kunden wollen wir alle ÖsterreicherInnen ansprechen, die online...