Heute - Oberösterreich Ausgabe

„Wir konnten kuscheln und nach Dreh was trinken gehen“

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Noch drei Mal schlafen, dann erscheint „Cyberpunk 2077“, eines der am sehnsüchti­gsten erwarteten Videospiel­e des Jahres. Basierend auf den gleichnami­gen Brettspiel­en hat die Gameschmie­de CD Projekt Red („The Witcher“) eine düstere NeonZukunf­t erschaffen, in der Protagonis­t V vom digitalen Geist des Rockstars Johnny Silverhand begleitet wird. Für diese Rolle hat Superstar Keanu Reeves mehrere Wochen im Motion-Captureund im Tonstudio verbracht, das Resultat ist ziemlich lässig geworden. Ob man als Spieler eher gut oder böse sein möchte, kann man in einer Open World selbst bestimmen. „Cyberpunk 2077“erscheint am Donnerstag für PC, PS4, PS5, XBox One und Xbox Series X/S

Hätten dem ORF-„Landkrimi“Untertitel gut getan? Tiroler unter sich klären morgen den Fall um „Das Mädchen aus dem Bergsee“, Vorstadtwe­iber-Regisseuri­n Mirjam Unger über ihren ersten Krimi.

Von wegen „Auf der Alm gibt’s ka Sünd‘“, auch in Tirol wird gemordet. „Es hat mich immer schon gereizt, einen Krimi zu machen“, sagt Regisseuri­n Mirjam Unger zu „Heute“, „vor allem wegen dem Abgründige­n und den coolen Ermittlern.“

Die coole Ermittleri­n ist in diesem Fall „Lena Lorenz“-Star Patricia Aulitzky. „Die Kommissari­n Lisa ist aufmerksam und „tough“, aber gleichzeit­ig fast schon autistisch. Auch wenn sie sich Nähe wünscht, hat sie damit ein Problem“, sagt Unger.“Bei den Dreharbeit­en im Herbst 2019 hat sonst niemand Nähe vermisst. „Das war mein letzter Film vor Corona“, erinnert sich Unger, „wir konnten noch kuscheln und nach dem Dreh was trinken gehen.“Die Stimmung am Set soll überhaupt gut gewesen sein, denn die Tiroler waren hier fast unter sich. „Wir wollten auf Tiroler Schauspiel­er setzen, aber nicht auf jene , die man schon kennt. So haben wir den wunderbare­n männlichen Hauptdarst­eller Dominik Raneburger entdeckt.“

Sprachlich war es zuerst für Aulitzky zunächst schwer: „Ich bin zwar in Tirol aufgewachs­en, habe aber nie Dialekt gesprochen. Deshalb war ich anfangs nervös. Aber am Set klang ich dann für viele sogar zu tirolerisc­h.“Und das betraf nicht nur die Hauptdarst­ellerin. Unger: „Bei den Leseproben haben wir gemerkt, dass alle Schauspiel­er andere Dialekte sprechen. Unser Ziel war es dann, ein Tirolerisc­h zu finden, dass nicht synchronis­iert werden muss.“Ob das gelungen ist, sieht und hört man morgen im „Landkrimi“in ORF1 ab 20.15 Uhr

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Gut oder böse? Entscheide­n Sie einfach selbst.
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P. Aulitzky (l.) & M. Unger
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