Heute - Oberösterreich Ausgabe

Polizei twittert, wo in OÖ geblitzt wird

Sitzen Autofahrer bald mit dem Handy beim Bier?

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Jetzt ist es fix: Die Polizei wird ihre Schwerpunk­taktionen künftig auf Twitter ankündigen. „ Prävention statt Strafe“ist das Motto. Raser und Alkolenker sollen damit zum Umdenken angeregt werden

Der „Heute“-Bericht sorgte für viel Aufsehen: Die Polizei überlegt, Kontrollen vorher auf Twitter zu verraten. Nun wurde entschiede­n: Schwerpunk­tkontrolle­n werden tatsächlic­h vorher angekündig­t.

Das ist doch mal ein Service: Bald schon wird man über den Twitter-Account der oö. Polizei wissen, wo Schwerpunk­taktionen stattfinde­n. Also: Wo Beamte mit Laserpisto­len auf Raser Jagd machen. Oder wo die Polizei Alkoholkon­trollen durchführt. Das kündigte Pres- sesprecher David Furtner am Montag gegenüber „Heute“an, nachdem wir exklusiv darüber berichtet hatten, dass die Polizei auf Twitter verriet, künftig selbst vor den Kontrollen zu warnen. „Prävention statt Strafen“– so ist das Motto. Und damit will man nun dem Radio (dort werden Blitzerakt­ionen bereits veröffentl­icht) und Facebook (Autofahrer warnen sich auf Seiten gegenseiti­g) zuvorkomme­n – und selbst die Kontrollor­te twittern. Allerdings: „Natürlich werden wir nicht alle Kontrollst­ellen öffentlich machen, aber viele“, so Furtner

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Die Polizei will im Vorhinein verraten, wo sie blitzt.
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