Dancing Stars: Jazz Gitti siegt bei Gericht
Bei „Dancing Stars“wurden beide gern gesehen. Aber einander wollen Jazz-Gitti und Marika Lichter nicht sehen. Am Montag vor Gericht verweigerten sie sogar ein gemeinsames Foto. Grund: ein Streit um Geld. Streit macht unbeliebt, ist aber unterhaltsam. Und so wurde das Gericht Korneuburg (NÖ) gestern zum glatten Parkett. Im Mittelpunkt: zwei Ex- „Dan- cing Stars“, die aneinander vorbeisahen. Martha Butbul (70) alias Jazz- Gitti, 2016 Staffel-Königin der Herzen. Und Marika Lichter, Siegerin 2005 und Künstleragentin. Die Körpersprache beider sah aus wie ein Paso Doble. Denn Lichter forderte 10.000 Euro Provision, weil sie die Sängerin in die Sendung vermittelt habe. Tatsächlich schickt sie aber nur jedes Jahr – unaufgefordert – eine Liste mit prominenten Namen an den ORF. Gitti (Anwalt Manfred Ainedter) schnaubte dazu: „ Mit meinem Auftritt hatte diese Frau nichts zu tun.“Denn ihr Manager seit 2003 ist Roman Bogner. Und der blieb als Zeuge im Takt: „Der Sender hat uns direkt kontaktiert.“Als Beitrag zur Show tanzten noch ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm und die Sendungsleite- rin Andrea Heinrich als Zeugen an. Beide sagten aus, Lichter habe zu Jazz-Gittis Engagement nichts beigetragen. Folge: Der Richter wies die Klage ab. Lichters Trost: Der Ausrutscher kostet sie nur Reputation, nicht Geld. Denn sie ist rechtsschutzversichert