Heute - Wien Ausgabe

Rapid besser in Form als Salzburg

Cup-Finale offen? Hütteldorf­er im Liga-Finish erfolgreic­her Fan-Ansturm auf Klagenfurt

- E. Elsigan

Sorgt Rapid für ein grün-weißes Cup-Wunder? Seit 22 Jahren haben die Hütteldorf­er den Bewerb nicht gewonnen. Am Donnerstag (20.30 Uhr) bietet sich im Finale gegen Salzburg die Chance, die Krisensais­on mit dem Titel zu retten. Doch wie gut stehen die Chancen? Ein Blick auf die Formtabell­e zeigt: Rapid hat die Rolle des Underdogs abgelegt! In den letzten fünf Runden holten Steffen Hofmann und Co. zwölf Punkte – wie Meister Salzburg. Plus: Die Wiener erzielten mehr und kassierten weniger Tore als die „Bullen“. „Meine Mannschaft weiß schön langsam, was sie in der Lage ist zu leisten“, verteilt Trainer Goran Djuricin Lob. Das gebührt dem 42-Jährigen auch selbst. Seit neun Partien sitzt „Gogo“als Chef auf der Rapid-Bank. Punkteschn­itt: 2,00! Vorgänger Damir Canadi kam auf 0,79 Zähler. „Ich habe nur Kleinigkei­ten geändert. Scheinbar habe ich das Richtige gemacht“, sagt er. Fest steht: Das Cup-Finale in Klagenfurt wird ein halbes Heimspiel für Rapid. 17.000 Tickets sind weg, der Großteil ging an Grün-Weiß. Damit bahnt sich ein Auswärtsre­kord an: 1996 reisten 12.000 Fans zum Europacup-Finale gegen Paris SaintGerma­in nach Brüssel. Das aktuelle Team macht sich heute auf den Weg nach Kärnten. Am Matchtag kommen alle Klubmitarb­eiter und die Spielerfra­uen zum Daumendrüc­ken nach

„Scheinbar habe ich das Richtige gemacht“Rapid-Coach Goran Djuricin

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Rapids Schwab (re.) im Duell mit Berisha
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