Vater klagt an: Kinder wegen Läusen gemobbt
Leopold V. (34) stinkt es gewaltig: „Meine Zwillinge Lisa und Marie ( Namen geändert) wurden als Einzige über Monate vom Kindergarten ein- bis zweimal pro Woche zum Entlausen geschickt. Wenn ich um 9 Uhr in der Früh die Bestätigung gebracht habe, dass sie lausfrei sind, kam um 15 Uhr die Nachricht, dass sie wieder Läuse haben.“Irgendwann reichte es Leopold V. und er stellte die Leiterin des privaten Kindergartens zur Rede: „Dabei bin ich laut geworden, aber nicht aggressiv“, erklärt der Wiener. Der Betreuungsvertrag für die vierjährigen Mädchen und den Sohn (2) wurde fristlos vom Kindergarten gekündigt. Auf Nachfrage bestreitet der Kindergarten-Verein über dessen Anwaltsbüro den Vorwurf der Schikane und meint: „Der Grund für die Beendigung der Betreuung der Kinder lag ausschließlich im untragbaren, aggressiven und gefährlichen Verhalten des Vaters.“Wegen der angeblich schlechten hygienischen Zustände verständigte der Kindergarten zudem das Jugendamt: „Es gab bei der Familie bisher nichts Auffälliges. Die Zwillinge mussten zum Kinderarzt, die Untersuchung war in Ordnung. Jetzt wird noch ein Hausbesuch gemacht“, so die MA-11-Sprecherin Herta Staffa