Grillen kann auch nachhaltig sein!
D ie Schadstoffe beim Verbrennen von Holzkohle, Grilltassen aus Aluminium und Fleisch aus Massenproduktion – Grillen belastet oftmals Gesundheit und Natur. Mit diesen Tipps grillen Sie nachhaltig. Grillen eilt nicht der Ruf voraus, gesund oder nachhaltig zu sein. So stehen zum Beispiel Aluminium-Tassen oftmals hoch im Kurs bei den Grill-Meistern. Doch Salz und Säure greifen die Grilltassen an, das Aluminium gelangt über das Grillgut in den Körper. Die gesunde Alternative: Grilltassen aus Edelstahl (Bild r.), die sich ohne Bedenken oftmals verwenden lassen. Ebenfalls ungesund: paraffin-
haltige Grill- oder Flüssiganzünder. Ein Heißluft-Grillföhn (Bild l.), wie ihn Profis verwenden, schafft Abhilfe.
Bio-Fleisch und mehr Gemüse
Auch entscheidend neben der Wahl der Grillkohle (siehe oben): die Qualität der Zutaten. Fleisch, Käse, Gemüse und Brot – alles ist heutzutage auch in bester Bio-Qualität erhältlich. „Mehr Gemüsebeilagen und weniger Fleisch“, lautet hier das Motto von Ernährungsberatern. Beim Anheizen und Belegen des Grillers heißt es Geduld bewahren. Die Kohle darf nicht mehr brennen, der Rauch enthält krebserregendes Benpyren. Nach der Schlemmerei kann die vollständig abgekühlte Kohle im Restmüll entsorgt werden