Heute - Wien Ausgabe

Rapid-Coach nach Erfolgslau­f: „Sind nur im Soll, mehr nicht“

Goran Djuricin über Foda, Hickersber­ger, Hofmann und Meisterträ­ume

- von Klaus Pfeiffer

„Heute“: Herr Djuricin, mit Thomas Hickersber­ger steht die erste Neuverpfli­chtung im Winter fest. Wie kann der alte neue Co-Trainer Rapid helfen? Goran Djuricin: In wirklich jedem Bereich – vor allem aber im Positionss­piel, in der Strategie und bei Standardsi­tuationen. Nach Startschwi­erigkeiten kam Rapid zuletzt immer besser in Schwung. Ist jetzt Dritter … Ja, die Saison bisher war ein Auf und Ab – mehr auf als ab. Mit Platz drei sind wir jetzt aber nur im Soll, mehr noch nicht. Ist noch Luft nach oben? Auf jeden Fall, ich sehe uns derzeit erst bei etwa 90 Prozent unserer Leistungss­tärke. Der letzte Meistertit­el ist lange her. Was spricht gegen die „Mission 33“im Sommer 2018? Nur die Konkurrenz ( lacht). Nein, ernsthaft: Schaffen kann man alles. Wir versuchen es. Sturm Graz hat Coach Foda verloren. Ein Vorteil für Rapid? Vielleicht. Franco ist ein TopTrainer, der dem Team helfen wird. Sein Fehlen könnte die Grazer am Ende schwächen. Foda hat den Sprung vom Bundesliga-Trainer zum Teamchef geschafft. Auch Ihr Ziel? Naja, mein bisheriger Aufstieg war schon rasant genug. Ich muss noch viel lernen und bin froh, dass ich jetzt bin, wo ich bin. Ex-Kapitän Steffen Hofmann ist derzeit meist nur auf der Tribüne. Unwürdig, meinen viele … Ungewohnt vielleicht, er ist hier seit 15 Jahren der Fußballgot­t. Jetzt ist es nicht leicht für ihn, auch, weil die anderen gut spielen

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Im Aufwind: Rapid-Coach Goran Djuricin

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