Bei Müller verprügelt: Jetzt spricht ein Opfer
N ach der angeblichen Prügel-Attacke durch einen Security in einer Filiale der Drogeriekette Müller in Floridsdorf meldet sich nun eines der Opfer zu Wort. Die Türkin zeigt zudem ihre Verletzungen. Noch immer ist nicht klar, was sich am Donnerstag in der Müller-Filiale Am Spitz abgespielt hat. Ein Ladendetektiv soll eine Gruppe junger Türkinnen des Diebstahls verdächtigt haben. Als sie ihre Taschen nicht durchsuchen lassen wollten, eskalierte die Situ- ation: „Der Detektiv war mehr als zwei Meter groß und mehr als hundert Kilo schwer. Er sagte zu uns, dass er unsere Taschen und uns kontrollieren muss. Ich antwortete ihm, dass er meine Tasche haben kann, jedoch mich nicht abtasten darf“, meinte eines der Opfer (18) zu kosmo.at. Der Pole (50) soll dann den Frauen die Taschen aus den Händen gerissen haben. Eine der Türkinnen sprang auf den Security, dieser soll sie zu Boden und anschließend gegen eine Kühltruhe geschleudert haben. „Ich wollte eingreifen, habe mein Deo gezückt und wollte dem Detektiv in die Augen sprühen. Die Mitarbeiter haben mich aber davon abgehalten“, berichtet das andere Opfer, das laut eigener Aussage ebenfalls attackiert wurde. Die Frauen erlitten Prellungen und Blutergüsse, sie wurden im AKH behandelt. Müller konnte die Anschuldigungen gegen den Security nicht bestätigen. Nach einer telefonischen Drohung steht die Filiale unter Polizeischutz