„Soko Donau“: So tickt der neue Bulle
„Soko Donau“-Nachwuchs Michael Steinocher kriegt heute Dienstmarke – der Talk:
Einzelgänger, Womanizer, Bleifuß – so tickt der neue Kieberer. Um 20.15 Uhr (ORF eins) ist Dienstbeginn, wir plaudern mit Steinocher über Skepsis, Erfolg bei Frauen und Karma. „Heute“: Staffel 13 und du steigst an Bord. Abergläubisch bist du wohl nicht … Steinocher: Nein. Ich glaub nicht an umgekippte Salzstreuer, sondern an Karma. „Heute“: Und wie ist er so, der neue Soko-Bulle? Steinocher: Er hatte keine rosige Kindheit, war Un- dercover-Drogenfahnder und tut sich jetzt natürlich schwer, sich ins Team einzufügen. „Heute“: Laut Pressetext ist er auch ein „Womanizer“. Springen die Frauen auf ihn an oder ist’s eher umgekehrt? Steinocher: Keine Ahnung, warum sie mir das aufs Aug drücken. Schön, wenn’s funktioniert, aber selbst sehe ich mich nicht so. Dafür hatte ich viel zu wenig Erfolg … „Heute“: Kannst du singen? Das ist bei „Soko Donau“ja quasi Grundvoraussetzung. Steinocher: Ja, die sind alle so musikalisch. Ich kann singen, aber das sagt man von Katzen auch. Ich könnte ja tanzen! „Heute“: Wie reagieren eingefleischte SokoFans denn auf dich? Steinocher: Beim Dreh in Enns waren wir von Leuten umringt. Zu mir haben sie gesagt: „Wer bist du denn? Etwa der Neiche?“Es war mir sehr wichtig, zu sagen, dass da nicht der Junge den Alten rauskickt. Gregor Seberg wollte aufhören und deshalb habe ich die Chance erst bekommen. „Heute“: Was passiert mit dessen Kult-Opel? Steinocher: Mit dem haben wir noch viel Spaß! Los geht’s mit „Grenzfall“