Hier hat jede Liebe ihren Preis
Ab 100.000 Euro geht es los. Auf einer neuen Dating-Plattform in Österreich können sich jetzt reiche Sugardaddys mit Sugarbabys verabreden. Überraschend: Auch viele Sugarmamas suchen hier Toyboys.
Es darf ruhig ein bisserl mehr sein: Gleich bei der Registrierung auf richmeetbeautiful.at müssen neue Mitglieder ihr Vermögen angeben. Bei 100.000 Eu- ro Minimum geht die anzuklickende Liste los, es können aber auch Millionen sein. Hat der spendable Herr (Sugardaddy genannt) diese Hürde überwunden, werden ihm Pics von angemeldeten Sugarbabys offeriert. Und die sind willig, aber nicht billig: Von 1.000 bis 10.000 Euro pro Monat erwarten die jungen Damen von einem künftigen Sponsor, um mit ihm Zeit zu verbringen. Das steht ganz unverblümt in der Beschreibung ihrer Person. „Es sind großteils Studentinnen zwischen 18 und 28 Jahren, die sich bei uns regis- trieren“, sagt Portal-Boss Sigur Vedal im Gespräch mit „Heute“: „Die Nachfrage ist viel größer als erwartet. Wir sind am Montag in Österreich gestartet, jetzt haben wir schon über 7.000 Mitglieder.“Übrigens: Die Rolle des „Sponsors“ist nicht nur Männern vorbehalten. Jeder fünfte Interessent ist eine Frau, also eine Sugarmama auf der Suche nach einem jungen, knackigen Toyboy. Sorgen wegen falschen Angaben (den Kontostand betreffend) hat Vedal keine: „Wer mit einer jungen Dame, die fein ausgehen will, McDonald’s besucht, wird schnell auffliegen.“Das Frauenministerium prüft jetzt laut „Wiener Zeitung“die DatingBörse