Wahlkampf-Affäre: SPÖ prüft nun Klage gegen Kurz-Berater
Die SP erklärt zwar die Silberstein-Affäre für „beendet“, so ExBundesgeschäftsführer Matznetter gestern. In dieser ging es um Anti-Kurz-Facebookseiten, die Klagen wurden seitens der VP zurückgezogen. Doch noch sind für Matznetter nicht alle Fälle im Schmutzkübel-Wahlkampf vom Tisch.
Konkret geht es um ein Treffen am 17. Juli im damals von Kurz geführten Außenamt: Kurz-Berater Fleischmann soll hier dem damaligen SilbersteinMitarbeiter Puller 100.000 € für einen Wechsel zur VP geboten haben. Die VP erklärte damals, Fleischmann „wollte Puller zur Rede stellen“. Weiters gehen die SP-Anwälte möglichen Verstößen gegen das Briefgeheimnis nach. Der Verdacht betreffe zwei Ex-Mitarbeiterinnen von Tal Silberstein, die interne SPUnterlagen weitergegeben haben sollen. In 14 Tagen erwartet die SP Klarheit über rechtliche Schritte