Heute - Wien Ausgabe

Diebinnen machten in Öffis 19.000 € Beute!

- Von Louis Kraft

Die Frauen waren offenbar beim „Auschecken“neuer Opfer, als die Polizei auf sie aufmerksam wurde. Diese hatte den richtigen Riecher: Die Diebinnen wurden bereits wegen früherer Delikte gesucht.

Die Verdächtig­en (19, 23) zeigten am Montag bei einer Straßenbah­nhaltestel­le in der Thaliastra­ße (Ottakring) deutlich mehr Interesse an den Taschen der Wartenden als an den Minuten bis zum Eintreffen der nächsten Bim. Das erregte die

Aufmerksam­keit der Polizei.

Die Beamten stellten die jungen Frauen, bei der Überprüfun­g der Identität zeigte sich rasch, dass es sich bei den Bulgarinne­n um Serienlang­finger handelt. Ihnen werden mindestens sechs Taschendie­bstähle zur Last gelegt.

Dabei spionierte­n sie zunächst den Bankomat-Code der Opfer aus, um später die dazugehöri­ge Karte zu entwenden. Insgesamt sollen sie einen Schaden von 19.000 Euro verursacht haben

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Ausstibitz­t! Statt Beute gibt’s nun Haft.

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