Diebinnen machten in Öffis 19.000 € Beute!
Die Frauen waren offenbar beim „Auschecken“neuer Opfer, als die Polizei auf sie aufmerksam wurde. Diese hatte den richtigen Riecher: Die Diebinnen wurden bereits wegen früherer Delikte gesucht.
Die Verdächtigen (19, 23) zeigten am Montag bei einer Straßenbahnhaltestelle in der Thaliastraße (Ottakring) deutlich mehr Interesse an den Taschen der Wartenden als an den Minuten bis zum Eintreffen der nächsten Bim. Das erregte die
Aufmerksamkeit der Polizei.
Die Beamten stellten die jungen Frauen, bei der Überprüfung der Identität zeigte sich rasch, dass es sich bei den Bulgarinnen um Serienlangfinger handelt. Ihnen werden mindestens sechs Taschendiebstähle zur Last gelegt.
Dabei spionierten sie zunächst den Bankomat-Code der Opfer aus, um später die dazugehörige Karte zu entwenden. Insgesamt sollen sie einen Schaden von 19.000 Euro verursacht haben