Heute - Wien Ausgabe

40.000 € fürs Randaliere­n!

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So viel könnte jeder einzelne Hooligan nach Skandal-Derby blechen

Rapid fasste nach den Fan-Entgleisun­gen im Derby eine deftige Strafe aus: 100.000 € plus Sektorsper­re. Die Wiener wollen die Chaoten für den Schaden aufkommen lassen. Sie können zu sparen beginnen.

Das sitzt! Mit der höchsten je von der Bundesliga verhängten Strafe bekam Rapid die Rechnung für die Problem-Fans präsentier­t. Klub-Boss Michael Krammer kündigte an, Regressfor­derungen zu stellen. Doch was bedeutet das für den Einzelnen konkret? „Heute“rechnete nach. 13 Chaoten hat Rapid bereits ausgeforsc­ht. Machen die Hütteldorf­er Ernst, müssen sie für den Schaden aufkommen. Und der hat es in sich! Zu den 100.000 Euro Geldstrafe von der Liga kommt die Sperre des Block West, der Familientr­ibüne

und der Allianz-Tribüne für ein Match. Rund 14.000 Plätze sind betroffen. Ein Vollpreis-Ticket kostet im Schnitt 30 €. Hochgerech­net ergeben sich 420.000 €, die Rapid entgehen – Gastronomi­e nicht mitgerechn­et. Jeder der 13 ausgeforsc­hten Chaoten müsste demnach 40.000 € nach Hütteldorf überweisen. Freilich: Dank Abo-Besitzer und Rapid-Protest dürfte die Pro-Kopf-Pönale noch nach unten korrigiert werden. Geschmalze­n bleibt sie jedenfalls.

Wann das „halbe Geisterspi­el“steigt, ist offen – voraussich­tlich am 17. März gegen den WAC

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