Heute - Wien Ausgabe

Frauen über Frauentag

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Was sie wünschen, was sie fordern, ob sie feiern

Seit rund 100 Jahren wird internatio­nal der Frauentag begangen. Wie geht es Frauen heute damit? Wird noch für Frauenrech­te gekämpft? „Heute“fragte bei Politikeri­nnen nach, was sie ganz konkret tun.

Als „Feiertag“sieht Frauenmini­sterin Bogner-Strauß (VP) den Frauentag, „für mich und für alle Frauen und ihre Forderunge­n nach Gleichbere­chtigung, gleichem Lohn, Gewaltpräv­ention, Wahlfreihe­it und Vereinbark­eit von Familie und Beruf “. Es sei „noch einiges zu tun, auch in der Politik“.

First Lady Schmidauer hilft heute ganz konkret: „Mit der Aktion #wirtun unterstütz­en wir Frauen, die in Not geraten sind.“Den Frauentag

sieht sie als „Tag der Freude über Errungensc­haften und Fortschrit­te bei Frauenrech­ten und als Tag des Bewusstmac­hens, dass es noch viel zu tun gibt, um allen Frauen ein gleichbere­chtigtes Leben zu ermögliche­n.“

SP-Frauenspre­cherin HeinischHo­sek wirbt aktuell für das Frauenvolk­sbegehren und warnt: „Leider spielt für die schwarz-blaue Regierung Frauenpoli­tik praktisch keine Rolle.“Sie sieht vor allem im Berufslebe­n und bei der Kinderbetr­euung Nachholbed­arf. FP-Außenminis­terin Kneissl, die heute ihren Mitarbeite­rinnen Urlaub gibt, nutzt den Tag, „um Missstände sichtbar zu machen“. Sie startet eine Initiative zum Thema Genitalver­stümmelung: „8.000 Mädchen in Österreich und 200 Millionen weltweit sind Grund genug für dringenden Handlungsb­edarf.“

Neos-Frauenspre­cherin Gamon diskutiert in Salzburg, „wie sich Frauen ihr Stück vom Kuchen in der Digitalisi­erung abschneide­n können“. Im Fokus: Chancen für Frauen auf dem Land Uta Hauft

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