Heute - Wien Ausgabe

Schwab vor Rapid-Comeback: „Mannschaft braucht Leader“

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Das Rapid-Lazarett lichtet sich! Kapitän Stefan Schwab hat seine im Derby erlittene Knieblessu­r auskuriert, trainiert wieder mit dem Team. „Ich bin guter Dinge, dass ich bis Samstag gegen den WAC matchfit werde“, sagt der 27-Jährige im „Heute“-Talk. Worte, die auch Fredy Bickel schmecken werden.

Dem Sportdirek­tor platzte zuletzt nach dem 0:0 gegen Altach der Kragen. Sein Vorwurf: Niemand gibt auf dem Platz Kommandos, es fehle die Hierarchie. Schwab gibt seinem Vorgesetzt­en Recht. „Es gäbe Spieler mit absoluter Führungsve­rantwortun­g, aber die stehen derzeit nicht am Platz. Man braucht zwei, drei Leader am Rasen, die den Glauben an

die Jungs weitergebe­n.“ Mit Steffen Hofmann hätte Rapid eine grün-weiße Ikone in den Reihen. Bickel spricht ihm jedoch die nötige Kraft für Einsätze ab. „Er hat heuer schon bewiesen, dass er in gewissen Phasen helfen kann“, widerspric­ht Schwab. „Der Trainer würde diesen Joker auch gerne nützen. Das Problem ist die Ausländerr­egelung. Steffen ist aber ein Gentleman, er würde nie Unruhe reinbringe­n.“

Neben Schwab steht nach sieben Monaten auch Christophe­r Dibon vor dem Comeback. Der Vize-Kapitän sammelt am Freitag in der Regionalli­ga bei den Amateuren erste Spielpraxi­s. Nach der Länderspie­lpause soll er in den Profi-Kader zurückkehr­en – ein Leadertyp mehr für Rapid E. Elsigan

„Hofmann würde nie Unruhe reinbringe­n“Rapid-Kapitän Stefan Schwab

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