Heute - Wien Ausgabe

Frei laufende Hunde in Parks ärgern viele Wiener

- Von Thomas Peterthaln­er

Der süße Akita-Hund Taro von Lina E. wurde von zwei Vierbeiner­n ohne Leine attackiert. Die Geschichte trat eine Welle der Empörung los. Tenor: Die Leinenpfli­cht werde nicht kontrollie­rt.

Die Attacke auf Hund Taro am Sonntag im Schweizerg­arten dürfte kein Einzelfall gewesen sein. Mehrere Hundebesit­zer berichten

gegenüber „Heute“von ähnlichen Vorfällen mit frei laufenden Hunden in Wiener Parks.

„Am Freitag wurde mein Mops im Schweizerg­arten angegriffe­n“, erzählt Pensionist­in Renate R. (73). Es dürfte sich um dieselben Hunde gehandelt haben, die auch schon Taro attackiert hatten. „Die Polizei kontrollie­rt zwar Obdachlose im Park, aber nicht die Leinenpfli­cht.“

Auf heute.at löste der Fall eine hitzige Debatte unter den Lesern aus. „Mein Hund wurde auch schon öfters attackiert und drei Mal gebissen. Seitdem habe ich immer Pfefferspr­ay bei mir“, berichtet User Varg Mollner. Ein anderer fordert den Hundeführs­chein für alle Herrchen.

Und auch Taros Vergangenh­eit wird aufgerollt. „Mein Hund musste mit einer tiefen Bisswunde von Taro genäht werden“, schreibt eine Posterin.

„Stimmt, er wurde drei Jahre lang im Park provoziert“, erklärt Lina E. Das habe aber nichts mit der Leinenpfli­cht zu tun. Taro sei ein friedliche­r Hund

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Noch einmal mit Silbertabl­ett: „Herr Herbert“im „Café Landtmann“
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Linas Hund Taro wurde angegriffe­n.
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