Frei laufende Hunde in Parks ärgern viele Wiener
Der süße Akita-Hund Taro von Lina E. wurde von zwei Vierbeinern ohne Leine attackiert. Die Geschichte trat eine Welle der Empörung los. Tenor: Die Leinenpflicht werde nicht kontrolliert.
Die Attacke auf Hund Taro am Sonntag im Schweizergarten dürfte kein Einzelfall gewesen sein. Mehrere Hundebesitzer berichten
gegenüber „Heute“von ähnlichen Vorfällen mit frei laufenden Hunden in Wiener Parks.
„Am Freitag wurde mein Mops im Schweizergarten angegriffen“, erzählt Pensionistin Renate R. (73). Es dürfte sich um dieselben Hunde gehandelt haben, die auch schon Taro attackiert hatten. „Die Polizei kontrolliert zwar Obdachlose im Park, aber nicht die Leinenpflicht.“
Auf heute.at löste der Fall eine hitzige Debatte unter den Lesern aus. „Mein Hund wurde auch schon öfters attackiert und drei Mal gebissen. Seitdem habe ich immer Pfefferspray bei mir“, berichtet User Varg Mollner. Ein anderer fordert den Hundeführschein für alle Herrchen.
Und auch Taros Vergangenheit wird aufgerollt. „Mein Hund musste mit einer tiefen Bisswunde von Taro genäht werden“, schreibt eine Posterin.
„Stimmt, er wurde drei Jahre lang im Park provoziert“, erklärt Lina E. Das habe aber nichts mit der Leinenpflicht zu tun. Taro sei ein friedlicher Hund