Heute - Wien Ausgabe

Was im Todesfall konkret zu tun ist

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Den Verlust eines geliebten Menschen zu akzeptiere­n, gehört zu den schwersten Augenblick­en in unserem Leben. Mit profession­eller Hilfe fällt es leichter, diese Momente durchzuste­hen.

In Österreich gab es 2016 laut Statistik Austria 80.669 Sterbefäll­e. Was ist zu tun, wenn wir leise Abschied nehmen müssen?

Die ersten notwendige­n Aufgaben im Trauerfall erfordern ein wohlüberle­gtes Handeln. Erstellen Sie eine Checkliste schon zu Lebzeiten und legen Sie diese mit anderen wichtigen Dokumenten, die im Trauerfall gebraucht werden, jedenfalls an einem schnell auffindbar­en Ort ab.

Bestattung­en: Deutlicher Trend zu Sonderform­en

Beim Todesfall in einer Wohnung ist unverzügli­ch ein Arzt zu kontaktier­en, der die Totenbesch­au vornimmt. Weiters sollte sofort Kontakt mit einem Bestattung­sunternehm­en aufgenomme­n werden.

Immer wichtiger erweist sich die Frage der Art der Bestattung: Erd- oder Feuerbesta­ttung. Nach der Einäscheru­ng wünschen sich immer mehr Menschen, nicht mehr auf dem Friedhof beigesetzt zu werden, sondern ihre letzte Ruhestätte im Wasser, in der Luft oder unter einem Baum im Wald zu finden. Diesem persönlich­en Wunsch nachzukomm­en, ist auch hierzuland­e möglich, die Bestattung­sbetriebe informiere­n umfassend

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Einfühlung­svermögern ist beim Verlust eines geliebten Menschen gefragt.
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