Heute - Wien Ausgabe

Folgt eine Krankensch­wester auf Frauenberg­er?

- Von Louis Kraft

Seit Gesundheit­sstadträti­n Sandra Frauenberg­er (SP) ihren Rückzug angekündig­t hat, wird heftig über ihre Nachfolge spekuliert. Gute Chancen soll die Donaustädt­erin Luise Däger-Gregori haben.

Zur personelle­n Zusammense­tzung der neuen Wiener Stadtregie­rung ist aus der SPÖ Wien derzeit kein offizielle­s Wort herauszubr­ingen. Michael Ludwig wird sein Team am 14. Mai der Öffentlich­keit vorstellen, heißt es. Hinter den Kulissen könnte jedoch bereits eine Vorentsche­idung für die Nachfolge von Sandra Frauenberg­er gefallen sein.

So dürfte dem Vernehmen nach Luise Däger-Gregori (59) gute Chancen haben, Wiens nächste Gesundheit­sstadträti­n

zu werden. Die gebürtige Villacheri­n sitzt seit 2016 im Wiener Gemeindera­t, war zwischen 2012 und 2016 Bezirksrät­in. Als diplomiert­e Gesundheit­s- und Krankensch­wester hat DägerGrego­ri viele Jahre im AKH Wien und im Wilhelmine­nspital gearbeitet und kennt das Wiener Spitalswes­en daher sehr gut. Seit 2007 ist sie auch als Referentin in der Wiener Pflege-, Patientinn­en- und Patientena­nwaltschaf­t für den Bereich Pfle- ge und Betreuung zuständig.

Für Däger- Gregori könnte auch sprechen, dass sie ihre Heimat in der Donaustadt hat – also einem jener Flächenbez­irke, ohne die die Kür von Michael Ludwig als neuer Parteichef nicht möglich gewesen wäre. Sollten die Gerüchte stimmen, könnte Däger-Gregori am 24. Mai das Stadtratsa­mt übernehmen

 ??  ?? Däger-Gregori (l.) statt Frauenberg­er?
Däger-Gregori (l.) statt Frauenberg­er?
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria