Rapid bei Sturm out
Nach Verlängerung sind Grazer mit 3:2 im Finale
Das Finale im ÖFB-Cup am 9. Mai in Klagenfurt heißt Titelverteidiger Salzburg gegen Sturm!
Die „Bullen“mussten in Mattersburg lange zittern, setzten sich erst im Elferschießen mit 3:0 durch. Dabei parierte Goalie Stankovic alle drei Penalties der Burgenländer, die bereits in der regulären Spielzeit durch Prevljak einen Strafstoß vergaben (83.). Zudem war ein Kopfball von Jano in Minute 72 wohl hinter der Linie. Doch Referee Schüttengruber ließ weiterspielen. So fiel die Entscheidung im Elferkrimi. Dort trafen Berisha, Ramalho und Lainer – während Höller, Malic und Seidl scheiterten.
Rapid verlor das Cup-Halbfinale bei Sturm Graz nach Verlängerung mit 2:3, muss weiter auf einen Titel warten. Das entscheidende Tor erzielte Eze in Minute 102. Die Hütteldorfer waren im Pokal-Krimi aber zumindest ebenbürtig. Edomwonyi brachte die Hausherren zwei Mal in Führung (24., 62.), Schaub (58.) und Kvilitaia (84.) glichen jeweils aus. Dann vergaben Schaub und Kvilitaia den Matchball, ehe Eze einen Patzer in der Rapid-Abwehr bestrafte. „Der Glücklichere hat gewonnen. Wir haben blöde Fehler gemacht, haben es ihnen bei den Gegentoren leicht gemacht. Sehr schade“, klagte Rapid-Coach Goran Djuricin
„Die glücklichere Elf hat hier gewonnen“Rapid-Coach Goran Djuricin