Ramadan-Kalender an 740 Schulen im Angebot „Blumen-Therapie“lässt viele erblühen
Jugendrotkreuz: „Die Nachfrage ist da“
„Die Frühjahrsaktion 2018 ist da!“, wirbt das Jugendrotkreuz an Schulen. Neben bunten Tierkarten gibt’s einen Ramadan-Kalender. „Das hat mich irritiert“, so eine Mutter. FPÖ-Landespartei-Sekretär Michael Stumpf befürchtet eine „Islamisierung Wiens“, ist erbost darüber, dass es „das einzige Objekt mit religiösem Bezug“ist.
„Das Angebot wird angenommen. In Wien gibt es viele Kinder mit islamischem Glauben“, so der Stadtschulrat, der eine Kooperation mit dem Jugendrotkreuz hat.
Seit 2011 gibt es den RamadanKalender in Wien als einzigem Bundesland – heuer gegen eine Spende von 1,80 € an das Jugendrotkreuz. „Wir haben bei Spendenaktionen genauso Adventkalender und Glückwunschkarten.“Es herrsche ein regelrechter Run auf den Ramadan-Kalender: „2.000 bis 2.500 Stück werden jedes Jahr an 740 Schulen von den Kindern gekauft. Es gibt eine Nachfrage“, so Alexander Tröbinger, Pressesprecher des Wiener Roten Kreuzes (WRK). Beschwerden gibt’s laut WRK kaum In ihrem Atelier „Asthaus“in der Lichtenauergasse 4 (Leopoldstadt) bietet Meister-Floristin und Gartentherapeutin Solveig Kelber (48) Workshops für Senioren an. Durch die Arbeit mit den Pflanzen werden sensomotorische Fähigkeiten trainiert, Stress abgebaut und die Lebensgeister geweckt. Alle Infos auf heute.at