Heute - Wien Ausgabe

Warum Zidane Job als Trainer schmeißt

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Das Ende einer Erfolgsges­chichte! Zinedine Zidane trat am Donnerstag überrasche­nd als Real-Trainer zurück. „Für viele ergibt das keinen Sinn, für mich schon“, erklärt der Franzose. Er legt eine Pause ein.

Paukenschl­ag! Im Jänner 2016 wurde Zinedine Zidane bei Real vom Co- zum Cheftraine­r befördert. Zweieinhal­b Jahre und neun Titel später verkündete der Franzose am Donnerstag um 13.12 Uhr seinen sofortigen Abgang. „Es ist ein merkwürdig­er Moment, aber die Mannschaft braucht einen Wechsel, um weiter siegreich zu bleiben“, erklärte Zidane seine Beweggründ­e. „Sie braucht eine andere Ansprache, eine andere Methodik des Arbeitens.“

Mit seinem Rücktritt überrumpel­te der Starcoach auch KlubBoss Florentino Perez. „Ein trauriger Tag, aber wir respektier­en

es. Er braucht eine Pause, die hat er sich verdient.“Zidane versichert­e, kommende Saison keinen anderen Verein zu trainieren – und schloss eine Rückkehr nicht aus. Kapitän Sergio Ramos bedauert den Abgang: „Deine Arbeit bleibt unvergesse­n.“

Offen ist, wer das „weiße Ballett“in die neue Saison führt. Heiße Kandidaten: Tottenham-Trainer Mauricio Pochettino, ArsenalUrg­estein Arsene Wenger – und Real-Nachwuchs-Coach Guti

„Ein trauriger Tag, aber er hat sich die Pause verdient“

Real-Präsident Florentino Perez

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Zidane führte Real zu drei Titeln in der Champions League.
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