Meine Hochzeit war ein Desaster
Was alles schiefging
Verpatzte Trauung dank Feueralarm, fehlender Gäste und zu großem Kleid: Am Hochzeitstag von Fabienne (35) herrschte pures Chaos. Jetzt wird ihre turbulente Heirat zu einem Theaterstück.
Hier kommt die Braut! Nein, eigentlich ist es „Brautzilla“. Gemeint ist damit Wahl-Wienerin Fabienne Simone Leira, die ihre „Hochzeit mit Hindernissen“in ein Theaterstück verpackt hat.
Denn was die Krönung ihrer Liebe werden sollte, endete im Desaster. „Durch den Stress habe ich ein paar Kilo abgenommen und mein Brautkleid hat mir nicht mehr gepasst“, erzählt die 35-Jährige „Heute“. Nach mühsamen Umnähen der Robe folgte bei der standesamtlichen Trauung das nächste Dilemma.
„Die Frau, die uns trauen sollte, war plötzlich auf Urlaub. Ihr Ersatz kam über eine Stunde zu spät.“Doch als die Zeremonie im Freien schließlich losging, setzte nicht nur die romantische Musik, sondern auch eine Feuerwehrsirene ein. „Ich bin durchgedreht und wollte am liebsten losheulen,“erinnert sich Fabienne.
Bei der kirchlichen Heirat sollte der große Tag dann perfekt werden. Doch das Unheil machte selbst vor der göttlichen Location nicht halt. „Einige Gäste sind ins falsches Hotel gefahren, andere kamen erst einen Tag nach der Trauung an. Die Sitzordnung stimmte nicht und die halbe Dekoration fehlte.“
Auch das Ehe-Glück der Wienerin hielt nur zwei kurze Jahre: „Wir lassen uns jetzt scheiden.“Mittlerweile kann Fabienne über das Drama lachen: „Brautzilla“gibt’s von 13. bis 24.11. im Theater Experiment in Wien zu sehen