TV-Experte macht jetzt Wien madig
Je grausiger, desto besser: Die Vorlieben des deutschen Kriminalbiologen Mark „Dr. Made“Benecke sind speziell. Im ausverkauften „Rabenhof“vertieft er sich in „Bakterien, Gerüche und Leichen“.
Österreich geht dem deutschen Superstar der Kriminalbiologie im wahrsten Sinne unter die Haut: Den ganzkörpertätowierten FBI-Forensiker Mark Benecke (47, TV-bekannt durch „Medical Detectives“) ziert auch ein Manner-Schnitten-Tattoo.
Das verrät „Dr. Made“, wie er wegen seiner Expertise für Insekten
auf Leichen genannt wird, auf Facebook – im Railjet auf dem Weg nach Wien. „Mit Verlängertem, Manner, einem pikanten Vinschgerl und einem MarillenLikör“bereitete sich Benecke „akribisch“auf seine beiden ausverkauften Auftritte im „Rabenhof“-Theater in Wien vor. Vor seinen Ausführungen zu „Bakterien, Gerüche, Leichen“bestritt der schräge Wissenschaftler, der schon vielen Verbrechern das Handwerk legte, einen Abend über „Hitlers Schädel“. Den durfte er als erster Kriminalbiologe untersuchen. Im Programm wird verraten: „Hitler hatte Mundgeruch“, ist „Dr. Made“sicher.
Interviews mit dem TV-Liebling sind rar, auch weil er sich schriftlich zusichern lässt, dass Journalisten ihn nicht mit ihren Fragen langweilen dürfen. Benecke selbst versteht etwas von spannender Unterhaltung: So schön war Schaudern noch nie