Kompakt, aber bequem: BMW X2 im Test
Richtiges Crossover: Sportlich, dennoch nicht zu niedrig – und Sitze wie in der Business Class
Der X2 soll – klar – die Lücke zwischen X1 und X3 schließen, damit Kunden die wirklich richtige BMW-Größe für sich finden. Wir waren skeptisch, doch merkten, dass das Sinn macht.
Der X2 warf alle unsere Bedenken über Bord. Vor allem in den Kurven. Zugegeben, das liegt auch daran, dass wir die Spitzenversion gefahren sind – einen xDrive 25d (Listenpreis 46.100 Euro) mit M-Paket und Sonderausstattungen ohne Ende: Business-, Österreich- und Komfort-Paket sowie einzelne Extras wie Panorama-Glasdach, Lenkradheizung, Harman-Kardon-Soundanlage und eine Menge Leder. So kommt unser Gefährt auf 67.266 Euro.
Angetrieben wird das Ganze von einem 2-Liter-Diesel, der 231 PS und 450 Nm Spitze leistet,
dazu eine 8-Gang-Automatik. Und wie man sich vorstellen kann, geht damit was weiter. Man merkt, dass der X2 kein Stadtauto ist, sondern als kleiner Tourenwagen durchgeht. Es überrascht uns, dass wir insgesamt mit nur 7,3 Litern auf 100 Kilometer auskommen.
Vorne ist es richtig bequem, die Sitze lassen sich wie immer bei BMW hervorragend ergonomisch einstellen. So ist man auch auf längeren Fahrten entspannt unterwegs, obwohl der X2 mit seinen 4,36 Metern Länge ja zu den Kürzeren der Bayern gehört. Zwei kleinere Dinge verwunderten uns aber. Welche, steht auf heute.at/motor