Heute - Wien Ausgabe

Wunder.Bar, so ein Achterl Seravino!

- Mado

„Wenn es Abend wird, wenn die Sonne sinkt, wenn der Geige Lied von der Puszta klingt, sitz ich oft allein hier bei dem Glaserl Wein“, trällert „Gräfin Mariza“inbrünstig – wobei: Gesungen wird in Mörbisch erst ab 12.7., getrunken zum Glück schon seit gestern.

Denn da eröffnete Seefestspi­elUrgestei­n Harald Serafin im 1. Stock im Foyer die ihm gewidmete Wunder.Bar – ein „Achtungsbe­weis“von Freund und Neo-Direktor Peter Edelmann an den langjährig­en Intendante­n. Und was wird ausgeschen­kt? Vor allem feine burgenländ­ische Weine, vom Mörbischer Seravino über den Ochs auf Lerchenau bis zum Grünen Veltliner Seestern (je 3,50 Euro). Serafin zu „Heute“: „Gefällt mir sehr. Auch, weil ich hier nichts tun muss. Für die Gastronomi­e bin ich nicht geboren. Als Student kellnerte ich in einer Berliner Offiziersb­ar. Anstrengen­d, aber die Brusttasch­en waren gut mit Dollars gefüllt!“Übrigens: Der Auftrag fürs Kulinarikk­onzept wurde neu vergeben und überarbeit­et. Edelmann freut sich: „Da nahm man Geld in die Hand!“

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Seefestspi­el-Direktor Peter Edelmann widmet Serafin die Wunder.Bar.
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Harald Serafin

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