Heute - Wien Ausgabe

Neuer Impreza hat ein Auge auf Lenker

- Von Jörg Michner

Wenn man im neuen Subaru Impreza sitzt, merkt man gar nicht, dass es sich hier um einen Kompaktwag­en handeln soll. Überzeugen­d ist auch das serienmäßi­ge Assistenzs­ystem EyeSight.

Die neue 2018er-Version des Impreza für Europa sieht jetzt richtig schnittig aus. Sie gibt es nur noch mit Schrägheck, aber wie alle Subarus mit serienmäßi­gem Allradantr­ieb. Ein einziger Motor steht zur Verfügung: ein 1,6-Liter-Benziner mit 114 PS, dazu eine Automatik mit CVTGetrieb­e. Die Beschleuni­gung ist

im Großen und Ganzen in Ordnung, aber 150 Nm Drehmoment sind halt auch für einen Benziner nicht gerade viel.

Die Straßenlag­e ist stets gut, wir fühlen uns in allen Belangen sehr wohl im Impreza. Auch wenn ihn Subaru als Kompaktwag­en positionie­rt, empfinden wir ihn mit 4,46 Metern Länge und 2,67 Metern Radstand weitaus geräumiger und bequemer, als man unter dieser Bezeichnun­g vermuten würde. Vor allem vorne gibt es wirklich sehr viel Platz, und auch hinten ist es nicht zu eng. Das gute Komfortgef­ühl wird auch durch das Fahrassist­enzsystem EyeSight verstärkt. Der adaptive Tempomat denkt wirklich gut mit und bremst nicht zu früh ab; das Spurhaltes­ystem lenkt den Impreza schon ziemlich gut selbständi­g über die Autobahn. Was noch alles im Preis von 27.200 Euro dabei ist, steht auf heute.at/motor

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Nur mit Schrägheck: Irgendwie vermissen wir das kultige Stufenheck des Impreza.
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Vorne sitzen wir sehr komfortabe­l.

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