Neuer Impreza hat ein Auge auf Lenker
Wenn man im neuen Subaru Impreza sitzt, merkt man gar nicht, dass es sich hier um einen Kompaktwagen handeln soll. Überzeugend ist auch das serienmäßige Assistenzsystem EyeSight.
Die neue 2018er-Version des Impreza für Europa sieht jetzt richtig schnittig aus. Sie gibt es nur noch mit Schrägheck, aber wie alle Subarus mit serienmäßigem Allradantrieb. Ein einziger Motor steht zur Verfügung: ein 1,6-Liter-Benziner mit 114 PS, dazu eine Automatik mit CVTGetriebe. Die Beschleunigung ist
im Großen und Ganzen in Ordnung, aber 150 Nm Drehmoment sind halt auch für einen Benziner nicht gerade viel.
Die Straßenlage ist stets gut, wir fühlen uns in allen Belangen sehr wohl im Impreza. Auch wenn ihn Subaru als Kompaktwagen positioniert, empfinden wir ihn mit 4,46 Metern Länge und 2,67 Metern Radstand weitaus geräumiger und bequemer, als man unter dieser Bezeichnung vermuten würde. Vor allem vorne gibt es wirklich sehr viel Platz, und auch hinten ist es nicht zu eng. Das gute Komfortgefühl wird auch durch das Fahrassistenzsystem EyeSight verstärkt. Der adaptive Tempomat denkt wirklich gut mit und bremst nicht zu früh ab; das Spurhaltesystem lenkt den Impreza schon ziemlich gut selbständig über die Autobahn. Was noch alles im Preis von 27.200 Euro dabei ist, steht auf heute.at/motor