Doris Bures nach „Fehltritt“mit Gips ans Bett gefesselt
SP-Nationalratspräsidentin bei Sturz verletzt
Die erste Sitzung des BVT-Untersuchungsausschusses und der Nationalrat müssen heute ohne Zweite Nationalratspräsidentin stattfinden. Denn Doris Bures muss mit Liegegips das Bett hüten.
Was ist passiert? Dienstag stürzte Bures am Weg von einem Termin zum nächsten. Im Schock sei die Präsidentin laut Sprecherin noch aufs verletzte Bein gestiegen, doch die Schmerzen verrieten ihr, dass da nichts mehr ging. „Wie man sieht, kann in einem unachtsamen Moment schnell etwas passieren“, sagte Bures zu „Heute“.
Erste Diagnose: Die 55-Jährige zog sich eine Sprunggelenksverletzung zu. Noch am Dienstag erhielt sie einen Liegegips und ihr wurde Bettruhe verordnet. Die nächsten medizinischen Schritte müssen erst abgeklärt werden. Sie erhole sich aber gut, meinte Bures.
Indes gingen zahlreiche Aufmunterungen ein – auch vom gesamten Nationalrat. Bures: „Ich bin überwältigt von den vielen Genesungswünschen und bedanke mich sehr herzlich.“
Bis 4. September will Bures wieder fit sein, da startet der BVT-U-Ausschuss richtig. Vertreterin sonst: Anneliese Kitzmüller (FP)