Pflastersteine und Grablichter gegen Politiker von VP-FP
Geschmacklose Aktion oder legitimer Protest gegen den 12-Stunden-Tag? Unbekannte platzierten Grablichter, Pflastersteine und entsprechende Plakate vor Haustüren von türkis-blauen Nationalräten aus Salzburg. ÖVP und FPÖ zeigten sich empört über eine „nie da gewesene Eskalation“und „beispiellose Grenzüberschreitung“. Sie machten für die Aktion in ersten Reaktionen SPÖ und ÖGB verantwortlich. Die weisen die Anschuldigung entschieden zurück. Auch die SPJugend will es nicht gewesen sein.
„Heute“erreichte Christian Pewny, einen betroffenen FP-Abgeordneten: „Der Stein wäre als Anspielung auf den ,Pflasterer Günther‘ (Anm.: fiktives ÖGB-Beispiel für Verlierer des 12-Stundentags) o.k. gewesen. Aber das Grablicht ist einfach nur geschmacklos.“