Heute - Wien Ausgabe

Eckball-Rekordtor und märchenhaf­ter Aufstieg

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Für die „Goldene Generation“Belgiens platze der Lebenstrau­m. 24 Spiele waren die „roten Teufel“ungeschlag­en, im WM-Halbfinale gingen sie k.o. Damit bleibt vielen der WM-Titel verwehrt. „Meine Spieler waren hervorrage­nd“, war Coach Roberto Martinez nicht geknickt. „Beim 0:1 hat auch das Quäntchen Glück entschiede­n.“

Wieder war es ein Standard-Tor, das den Unterschie­d machte. Der 26. Treffer bei der WM nach einem Eckball – WM-Rekord. Für Goldtorsch­ütze Samuel Umtiti war es das Tor seines Lebens. Seine Lebensgesc­hichte: In Yaounde (Kamerun) geboren, wächst er in Frankreich auf, spielt mit acht Jahren in der Jugend von Olympique Lyon. 2016 wechselt er für 25 Millionen Euro nach Barcelona, verlängert­e dort vor der WM bis 2023. Ausstiegsk­lausel: 500 Milionen Euro. Nach diesem Halbfinale kennt ihn jeder Fußball-Fan auf der Welt.

Auch Coach Didier Deschamps war begeistert. „Meine Mannschaft hat so gut gespielt. Es ist außergewöh­nlich. Sie sind eine sehr junge Mannschaft, aber sie haben Charakter“, stellte der Trainer klar. Am Sonntag kann er als erst Dritter nach Mario Zagallo und Franz Beckenbaue­r als Spieler und als Trainer den WM-Titel holen

„Meine Mannschaft hat so viel Charakter“Didier Deschamps

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