„Bei mir heißt nein ,naa‘ und nicht ,nee‘!“
Köln-Star Louis Schaub im „Heute“-Talk über Ziele, Stöger, Rapid und Dialekte
Am Freitag wird in Deutschland die 2. Bundesliga angepfiffen. Mittendrin: 17 ÖFB-Legionäre. Zu ihnen zählt seit dem heurigen Sommer auch Louis Schaub. Nach 204 Spielen und 45 Toren für Rapid suchte der 23-Jährige eine neue Herausforderung – und fand sie beim 1. FC Köln.
„Heute“:
Louis Schaub: „Ja, seit einer Woche wohne ich nicht mehr im Hotel, sondern in einer Wohnung. Meine Freundin und mein Sohn sind jetzt bei mir, das tut schon gut. Die Leute sind sehr offen, das taugt mir.“ „Schon immer wieder. Meist werde ich gefragt, ob ich wegen ihm den Klub verfolgt habe.“
„Es war nicht einfach. Ich habe mein halbes Leben bei Rapid verbracht, habe dort viele Freunde. Aber ich wollte etwas Neues machen. Köln ist eine tolle Chance. Mein Ziel war immer die deutsche Bundesliga, die kann ich mit diesem Klub erreichen. Es ist eine Aufbruchstimmung zu spüren, der Abstieg ist kein Thema mehr. Zur Saisoneröffnungsfeier kamen 50.000 Fans, das ist schon geil.“
„Ich habe noch nie so viel im taktischen Bereich trainiert wie jetzt. Wir haben uns extrem viele Videos angesehen. Das liegt sicher auch daran, dass mit Markus Anfang ein neuer Trainer zum Klub kam. Er will uns seine Spielidee vermitteln. Sein System gefällt mir. Wir legen sehr viel Wert auf die Offensive.“
„Ich denke, sie hat eine riesige Qualität. Vorne haben sie sich mit Alar, Ivan und Knasmüllner super verstärkt. Früher oder später kommen noch Schobesberger, Pavlovic und der ehemalige BarcelonaSpieler (Guillemenot, Anm.) dazu. Sie können heuer einen Titel holen – wenn sie gut drauf sind, sogar Salzburg fordern.“
„Das glaube ich nicht. Daheim reden meine Freundin und ich ja ganz normal. Bei mir heißt also nein auch weiterhin ,naa‘ und nicht ,nee‘!“
„Rapid kann sogar Salzburg fordern“Louis Schaub über seinen Ex-Klub