Heute - Wien Ausgabe

„Salto-Ivan“von Rapid im Porträt!

- Von Erich Elsigan

Zwei Pflichtspi­ele, drei Tore – Andrei Ivan hat bei Rapid eingeschla­gen! „Für mich war es kein guter, sondern sogar ein sehr guter Start“, grinst der erste grünweiße Rumäne im „Heute“-Talk.

Dass der 21-Jährige in Hütteldorf landete, gleicht einem Wunder. Mit 18 sagte Ivan Barcelona ab, auch Napoli und Stuttgart holten sich einen Korb. „Mir war wichtig, dass ich Spielpraxi­s bekomme. Deshalb blieb ich in meiner Heimat bei Craiova“, erklärt der Rechtsfuß. Letzten Sommer wagte er den Sprung nach Russland zu Krasnodar. Weil er dort nicht glücklich wurde, stimmte er einer Leihe (inklusive Kaufoption) zu Rapid zu.

Schmackhaf­t machte ihm den Wechsel Teamkolleg­e und ExSalzburg-Kicker Wanderson. „Er ist ein guter Freund. Vor zwei Wochen war er sogar hier. Ich habe mich bei ihm über Wien, die Liga und den Klub erkundigt. Er hat mir zu diesem Schritt geraten“, sagt Ivan, der mit seiner Freundin eine Wohnung bezog.

Fragt man den sechsfache­n Teamspiele­r nach Vorbildern, funkeln die Augen. „Cristiano Ronaldo. Ich liebe die Art, wie er Fußball spielt. Jetzt ist er auch noch zu meinem Lieblingsk­lub Juventus gegangen.“So wie „CR7“hat auch Ivan einen Torjubel kreiert. Der Offensiv-Allrounder feiert seine Goals per Flickflack inklusive Salto. „Ich habe vor fünf Jahren damit begonnen. Ich mache Parkour (Trendsport, bei dem man Hinderniss­e ohne Hilfsmitte­l überwindet, Anm.) und habe es daraus abgeleitet.“Das nächste Kunststück will Ivan am Samstag zeigen – beim ersten Heimspiel gegen Altach

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