Heute - Wien Ausgabe

Lauda hat im AKH schon mit Atem-Übungen begonnen

- Von Clemens Oistric

Toni Faber betet, Natascha Kampusch twittert, Laudas Familie wacht am Spitalsbet­t, das Land zittert mit – und „Niki Nazionale“selbst? Der hat im Wiener AKH bereits mit Atem- und Sprechtrai­ning losgelegt.

Sechs Tage nach seiner Lungentran­splantatio­n lässt sich Formel-1-Legende Niki Lauda (69) bei der Genesung nicht bremsen: Er wird zwar weiter intensivme­dizinisch betreut, konnte aber bereits mit ersten Atemübunge­n

beginnen. Da Niki tagelang intubiert war, ist er heiser und kann noch keine festen Mahlzeiten zu sich nehmen. Er hält sich laut „Heute“- Infos penibel an alle Vorgaben der Ärzte und Pfleger. Besuch empfängt Lauda derzeit aufgrund der Infektions­gefahr nur vom allerengst­en Umfeld – Gattin Birgit (39) pendelt täglich zwischen der Familienvi­lla in Döbling und dem AKH. Auch sein Bruder Florian (68) sowie die erwachsene­n Söhne Mathias (37) und Lukas (39) besuchten ihn. Die achtjährig­en Zwillinge Mia und Max durften noch nicht ans Spitalsbet­t.

Auch ein guter Draht nach ganz oben scheint vorhanden. Dompfarrer Toni Faber zu „Heute“: „Ich habe innigst für Nikis weitere Genesung und seine Familie gebetet, bei meiner privaten Messe Fürbitte gehalten.“Auf Twitter wies Natascha Kampusch gestern Wut-Poster, die eine privilegie­rte Behandlung Laudas orteten, brüsk in die Schranken

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