See-Killer machte aus Opfer Gulasch
Prozess-Kiebitze werden einen guten Magen brauchen: Der mutmaßliche See-Killer Alfred U. (63) legte gegenüber Psychiater Peter Hofmann eine erschütternde Beichte ab: „Ich habe Gulasch aus der Toten gemacht.“
Dieses Psycho-Gutachten wird für Wellen sorgen: Wie „Heute“erfuhr, kam Gerichtsgutachter Peter Hofmann zum Schluss, dass „See-Killer“Alfred U. (63) ein Kannibale ist. Er soll die Ungarin Zsuszanna S. (28) erwürgt und ihre Leiche in seiner Wohnung in Wien-Brigittenau zersägt haben.
Die Überreste transportierte er – in Müllsäcken verpackt – nach Rust (Bgld.). Dort versenkte er das Opfer unweit seiner Seehütte im trüben Wasser. Als er zurück nach Wien kam, bemerkte er, dass er Leichenteile vergessen hatte.
„Ich habe dann überlegt, was ich damit machen soll“, erzählte er nun dem Gerichtsgutachter. „Und dann bin ich auf die blöde Idee gekommen, einen Kilo zu faschieren. Aus der gleichen Menge
habe ich Gulasch gekocht. Irgendwo habe ich gelesen, dass man Menschenfleisch essen kann.“
Das Ekel-Essen habe er vom Herd weg eingefroren. „Ich bin nicht mehr zum Kosten gekommen“, beteuerte Alfred U. Aber das – so der Psychiater – müsse man nicht glauben. Der Mediziner meint: „Er ist untherapierbar.“Gehandelt habe er wohl „aus sexueller Lust und Rachegedanken gegenüber Frauen“.
Seine Anwältin Astrid Wagner wollte gegenüber „Heute“nicht Stellung nehmen: „Mit mir hat er nie über etwaige Kochaktivitäten gesprochen. Meines Wissens nach hat die Kripo auch kein Gulasch sichergestellt.“Für Alfred U. gilt die Unschuldsvermutung